Schmetterling

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anbas

Mitglied
Schmetterling

Flieg mein Schmetterling
Flieg deiner Freiheit entgegen
Der Freiheit die du immer hattest
Auch jetzt werde ich dich nicht halten

Du brachtest Farbe in mein Leben
Verzaubertest mir mehr als einen Tag
Und deine zarten Flügelschläge
Fächerten mir Glücksmomente zu

Flieg mein Schmetterling
Pass auf dich auf
Lass dich nicht von schrägen Vögeln fangen
Die nur ihr Bestes wollen

Ja flieg nur geliebter Schmetterling
Mein Blick wird dir jedoch nicht folgen
Zu jenen Rosenbüschen
Bei denen wir einst zusammenfanden

Denn ich werde nicht auf dich warten
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Andreas,

ich möchte mich bei diesem Gedicht jeglicher Wertung enthalten. Ich spüre, dass dies ein sehr persönlicher Text ist und er macht mich traurig.
Mir fallen da jetzt spontan Worte des Liedermachers Carsten Langner ein, der mir mit seinen Liedern schon oft ein Silberstreif am Horizont war:

"Und alle meine Ängste, tausend Träume weit von hier,
schweben mit den Wolken fort am Himmel über mir.
Heut will ich die Welt noch einmal sehen wie als Kind
und dabei leben, frei
wie ein Schmetterling im Wind."

Liebe Grüße
Manfred
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
Wieso "Rosenbüsche"?
Man kann die abgegriffenste aller Blumensorten vermeiden, indem man in die Realität schaut.

Lieblingsblume der Schmetterlinge ist die Brennessel.
 

anbas

Mitglied
Hallo Franke,

die letzten Monate waren bei mir mal wieder sehr energieraubend. Daher habe ich mir eine "Lupenpause" gegönnt. Auch jetzt bin ich mir noch nicht sicher, ob und wie intensiv ich wieder einsteige. - Aber ich möchte zumindest damit beginnen, endlich auf noch offene Rückmeldungen einzugehen.

Ich danke Dir für Deine Worte. Ja, es ist ein persönlicher Text. In den letzten 1,5 Jahren habe ich viele solcher Texte geschrieben - viele davon eignen sich nur für den privaten Gebrauch. Dieser hier kann sich aus meiner Sicht aber auch in der Öffentlichkeit sehen lassen ;).

Liebe Grüße

Andreas
 

anbas

Mitglied
Hallo mondnein,

so langsam scheine ich aus meiner "Lupenpause" wieder zurückzukommen. Nun will ich erstmal auf die noch offenen Kommentare eingehen.

Dieses Gedicht hat einen sehr hohen Realitätsbezug - und da kamen die Rosen tatsächlich vor. Ich stimme Dir aber zu, dass die Rose bei diesem Thema tatsächlich sehr "abgegriffen" ist.

Mal sehen, mit noch mehr Abstand zum eigentlichen Ereignis kann ich mich vielleicht auch im Text weiter davon entfernen. Im Moment möchte ich noch nichts ändern.

Hab Dank für Deine Rückmeldung.

Liebe Grüße

Andreas
 



 
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