Schmitts Katze, Cheshire

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Label

Mitglied
Hoi, da ist ja Schmitts Katze wieder! :D

und geht immer noch ab wie Schmitts Katze
diesmal im Imperativ
und nahe verwandt mit der Grinsekatze (Cheshirecat) die bekanntlich die Gabe hat unsichtbar zu werden

ein deutsch-englischer Mix aus dem Wunderland


grinsend
Alice aka Label
 

Thylda

Mitglied
Liebe Label

Wie Du ja weißt, ist damals "Schmitts Katze" vorsätzlich überfahren worden. Weiterhin wurde von Lapis die Ansicht vertreten, daß ein Werk nicht aus nur einem Wort bestehen kann, wobei er natürlich in seiner fleißigen, aber wenig präzisen Art übersehen hat, daß schon der Titel zwei Worte hatte, mithin das gesamte Werk also auf üppige drei Worte kam (wer gut mitrechnen kann ;) )
Von laudabilis Werk zum Schnee ermutigt, wagt sich Schmitts Katze selbstgefällig grinsend zurück ins Freie, nicht ohne die Fähigkeit, im Zweifel grinsend zu verschwinden....

:D
Liebe Grüße
Thylda

 

Thylda

Mitglied
Lieber Revilo

Das freut mich und vielen Dank fürs Gastgeschenk.

Ja Schmitts Katze war damals schon prophetisch veranlagt. Da gings ganz schön ab ;)

Liebe Grüße
Thylda
 

revilo

Mitglied
....ich meine mich erinnern zu können, dass dieses Teil damals ziemlichen Wirbel ausgelöst hat und im forum gelandet ist..........

LG revilo
 

Thylda

Mitglied
Lieber Revilo

ja, die Urversion ist mit Clubwertungsmethode erst in den Keller gewertet worden, damit es sehr schnell in die Textklinik verschoben werden konnte, wo es dann wie dort üblich nach der vorbestimmten Zeit im Papierkorb landete, inclusive der ganzen weniger rühmlichen Kommentare rundum, die ich mir gelegentlich mal durchlese. Katzen haben viele Leben :D

Liebe Grüße
Thylda
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Es ist ein äußerst minimalistisches Gedicht.
Ich will es nicht mit Dada vergleichen, sondern mit dem Paradoxismus von Florentin Smarandache.
Aus dem "Einzeilengedicht" Smarandaches ( http://fs.gallup.unm.edu//one-line.htm - englisch) wurde das "Ein-Wort-Gedicht", was paradox ist, weil ein Wort kein Gedicht sein kann und die Überschrift natürlich eine Rolle spielt. Auch bei Smarandaches Einzeilengedichten (One line poems) ist eine Überschrift da, sodass es eigentlich zwei Zeilen werden.

Es ist noch nicht das Minimum. Smarandache beschreibt einen vorüberfliegenden Vogel als Gedicht, und das ist dann gar keine Zeile, nur ein flüchtiger Augenblick, zugleich aber komplexer als jedes Gedicht.

Angriffen setzt man sich in mehrerlei Art aus, wenn man solche Werke verfasst:

1. Unverständnis
2. Annahme von "Verarschung"
3. theoretischen Ideen darüber, was Gedichte sind und was nicht.

Die Verwendung grafischer Elemente, wie Smileys, ist noch selten, und sie sollte auch sparsam sein.
Doch unmöglich ist es nicht.

Man kann das Smiley als Text, als Bild oder als Symbol auffassen.
Ich glaube hier, dass es alles dreis ist.
Es zeigt Zähne, es zeigt sein Gesicht, blickt dich an. Man sollte einer Katze nicht ins Gesicht sehen, das fasst sie als Angriff, als Bedrohung auf. Sieht man weg, beginnt sie zu schnurren.

Das Gedicht nähert sich dem "Wu" bzw. dem "Mu" in den Khoans an.
Es sind zugleich die ersten Buchstaben des Alphabets, also ist das Sprichwort drin versteckt:
Wer "a" sagt, muss auch "b" sagen.
Und es steht im Gegensatz zu "a" und "o" - Anfang und Ende.
"Ab" ist offen, erzielt den Weg ins weitere Leben, das "o" steht noch fern. Und es deutet sich im Smiley schon an, das dessen Form besitzt.
 

Label

Mitglied
Lieber Bernd

ich bin immer wieder über deine umfangreichen Kenntnisse erstaunt, eines werde ich von dir übernehmen - meine Beiträge möglichst mit Quellenangabe zu untermauern.

Wer oder was ist eigentlich Schmidts Katze und warum geht sie so ab?
der Zusatz Cheshire deutet auf die Cheshire Cat die auch in Deutsch als Grinsekatze aus Alice im Wonderland bekannt ist.
Hier ist demnach eine Katze die angespannt lauert und durch ein unerwartetes Geräusch erschreckt davonrennt, gleichzeitig unerschrocken, ja geradezu provokant grinst, sich aber jedem Zugriff oder Unannehmlichkeit durch Verschwinden entzieht.

Das Grinse Smily das dem imperativen ab! diametral gegenüber steht, kann in einer Vielzahl von Möglichkeiten gedeutet werden.


Liebe Grüße
 
A

AchterZwerg

Gast
@ Bernd
Worin besteht für dich der Eigenanteil dieses Beitrags, der nun schon zum zweiten Mal im Forum steht?
Die Idee ist offenbar wikipedia entnommen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Cheshire_Cat
Da das Werk jedoch nur aus einem Wort, nämlich "ab" besteht, das wiederum aus "Schmitts Katze" entlehnt ist, kann ich deinen Kommentar nicht ganz nachvollziehen.
Übrigens:
The Walt Disney Company hat sich auf den Namen „Cheshire Cat“ weitreichende Markenrechte eintragen lassen. [1] Quelle: ebenfalls wikipedia
Mit freundlichen Grüßen
der 8. Zwerg
 

Label

Mitglied
Heidrun
da kann ich zunächst nur mit deinem Ausruf "Saachbloß ..." erst mal ein bisschen Staunen.
nun schon zum zweiten Mal im Forum
falsch
so in dieser Form nicht.
Die Idee ist wikipedia entnommen
Tja, aber Thylda bekam "Alice’s Adventures in Wonderland" in ihrer Kindheit vorgelesen, da gab es die Wikipedia noch nicht, das dauerte noch einige Jahrzehnte :D

The Walt Disney Company hat sich auf den Namen „Cheshire Cat“ weitreichende Markenrechte eintragen lassen
und weiter? was willst du damit sagen?

Unlängst war zu lesen
"... begründete wahrhaftige Kritik,"
sei erforderlich.
Mach mal.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Der schöpferische Akt besteht in der Verbindung der Zeichenkette "Ab!" mit einem Symbol, einem Zeichen und der Bewertung des ganzen als Lyrik.
Hierdurch erhält es einen neuen Zusammenhang. Es gibt sicherlich auch "bessere" Gedichte, da es sich hier aber um eine besondere Form handelt, ist es nicht direkt vergleichbar.

Übrigens haben wir im vorliegenden Disput implizit ein Paradoxon:

Ein Sandkorn ist kein Haufen.
Wenn man zu einem Sandkorn ein Sandkorn zufügt, ist es noch kein Haufen.
Es gibt keine Haufen.

Lösbar ist das Paradoxon auf verschiedene Weise. Zum Beispiel: Ein Sandkorn ist noch kein Haufen.
Sobald man ein Sandkorn in geeigneter Weise zufügt, ist es ein Haufen.
Es gibt Haufen.

---

Semiotisch betrachtet ist das Werk von gewisser Bedeutung. Wir haben unterschiedliche Kategorien von Zeichen bzw. Symbolen. Das Smiley als Katze zu betrachten - das ist eine Möglichkeit. Üblich ist es, es als Kommentar, als Icon für Ironie und Augenzwinkern zu betrachten.

Im Gedicht wird es umgedeutet und erhält eine zusätzliche Dimension.

---

Ein Punkt ist:
Man sieht sofort den parodistischen Charakter des Ganzen. Deshalb glaube ich nicht, dass Markenrechte hier eine Rolle spielen. Ich bin aber kein "Rechtsgelehrter".
Wenn man es allerdings als Buchtitel verwenden will, ist das bestimmt zu beachten, sofern es relevant ist. Aber das Wort "Cheshire Katze" wird gar nicht verwendet. Kann man in unserer "schönen neuen Welt" alte Wörter so schützen lassen, dass sie nicht mehr in Lyrik verwendet werden dürfen? Hier weiß ich nicht Bescheid.

---

Man sollte es auch nicht überbewerten, experimentell ist es aber bestimmt.

---
 
A

AchterZwerg

Gast
@ Bernd

Worin besteht für dich der Eigenanteil dieses Beitrags, der nun schon zum zweiten Mal im Forum steht?
"Schmitz Katze" ist ein Bestseller von Ralf Schmitz, der auch als Hörbuch erhältlich und bei you tube zu konsumieren ist. Hier bliebe das Wort "ab" und ein "tz" als kreative Leistung übrig.
"Die geht ja ab wie Schmitts Katze" ist ein beliebter Witz. Hier wäre lediglich eine kleine Umstellung vorgenommen worden. - Bei der Ersteinstellung genügte dies dem Anspruch des Forums nicht.
Wie bereits oben erwähnt, ist auch Cheshire Cat ein bekannter Begriff, in diesem Falle ein weltbekannter, der zudem gesetzlich geschützt ist (siehe oben).
Meine Frage geht nicht in Richtung Plagiat (das ist mir ziemlich wurst und ausschließlich das Problem der Forenleitung), sondern dreht sich um den Kunst- bzw. Lyrikbegriff, den du hier in den Raum stellst.
Kann ein Beitrag, der aus einem Wort - nicht einmal einem eigenen - und einem Smiley besteht, dem Anspruch eines Literaturforums gerecht werden? Kann er es beim ersten Mal nicht, beim zweiten Mal aber doch?
Heidrun
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Liebe Heidrun,
ich weiß, außer von Dir, nichts von der Löschung. Im vorliegenden Fall kannst Du Dich an Sta.tor wenden, wenn Du denkst, es sollte gelöscht werden. Ich bin nicht mehr Forenredakteur vom "Experimentellen". Was genau meinst Du mit "Zweiteinstellung"?

Sollte es im Forum "Ungereimtes" gewesen sein, verstehe ich es aber.

Immerhin haben wir hier ein Gedicht, das ein Nicht-Gedicht ist, bzw. umgekehrt.

Ob die schöpferische Leistung durch minimalistische Parodie ausreicht, entscheide ich hier nicht abschließend.

Ich möchte nur an die minimalistische Haiku-Übersetzung des Frosch-Haiku von Basho erinnern:

Die Zitate stammen von hier:
B U R E A U O F P U B L I C S E C R E T S
Matsuo Bashô: Frog Haiku
(Thirty-one Translations and One Commentary)
http://www.bopsecrets.org/gateway/passages/basho-frog.htm

japanisch:

Furu ike ya
kawazu tobikomu
mizu no oto

Englische Kürzestform:
pond
[ 4] frog
[ 4][ 4] plop!

meine Übertragung als Resümee verschiedener englischer Fassungen, deshalb nicht perfekt:

Alter Gartenteich
ein Frosch springt da hinein
das Wasserplätschern

Der Punkt ist: In Pond Frog Plob ist es auf ein Minimum gebracht. Das Originalwerk ist ein anderes. Wo liegt der schöpferische Akt? Ist es noch Haiku?

Fragen parallel zu denen hier.
 
A

AchterZwerg

Gast
Hallo Bernd,
- dann begib dich bitte ganz an den Anfang dieses Threads und du wirst einen Eintrag von Thyldas Mutter (Label) finden.
- Seinerzeit wurde der Thread von lapismont ins Lupanum verlegt.
- Ich denke mit einer japanischen Kunstform hat das Ganze wohl eher weniger zu tun, nicht wahr?

Heidrun
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Danke, Heidrun, für die Idee.
Forum Lupanum ist ein gutes Forum, ich habe dort auch einiges veröffentlicht.
Vielleicht wäre es keine schlechte Idee, es dorthin zu schieben. Das ist ein echt konstruktiver Beitrag.
Damit entgeht man zumindest der Frage, ob es Lyrik ist oder nicht.

Eine japanische Gedichtform ist das Werk nicht, das habe ich nie behauptet.

Es ist eine Art parodistische Übertragung von Werken anderer. Das ist der Zusammenhang mit Pond Frog Plop.
Es ist ebenfalls eine Übertragung.
 

Thylda

Mitglied
@ Heidrun

Meine Frage geht nicht in Richtung Plagiat, sondern dreht sich um den Kunst- bzw. Lyrikbegriff, den du hier in den Raum stellst.
Das http://www.leselupe.de/lw/titel-nur-ein-wort-zum-schnee-106539.htm scheint wohl als Gedicht wahrgenommen zu werden.

Kann ein Beitrag, der aus einem Wort - [blue]nicht einmal einem eigenen[/blue] - und einem Smiley besteht, dem Anspruch eines Literaturforums gerecht werden?
das sagt die Richtige ;) http://www.leselupe.de/lw/showthread.php?threadid=106771&showall=1&pagenumber=1 ..."including Beowulf"...

Hier bliebe das Wort "ab" und ein "tz" als kreative Leistung übrig.
Du übersiehst, daß dieses Werk Realsatire und Performancekunst ist. Es geht ab, und Du tust mir den Gefallen (wenn auch nicht ganz so schillernd und beleidigend wie beim letzten Mal)

Bei der Ersteinstellung genügte dies dem Anspruch des Forums nicht.
falsch, bei der Ersteinstellung genügte es wohl [blue]Deinem[/blue] Anspruch nicht, denn es wurde erst verschoben, nachdem Du und Deine damaligen Anhänger seinerzeit Wertung und Kommentar dagelassen hatten.

Seinerzeit wurde der Thread von lapismont ins Lupanum verlegt
ebenfalls falsch, nachdem Du und die Deinen es vorbereitet hatten, hat der fleißige Lapis es ganz schnell in die Textklinik verschoben, wo es wie dort üblich nach einiger Zeit gelöscht wurde, weshalb es in meiner Werkeliste nicht zu finden ist, wie auch andere meiner Werke, denen Deine gleiche Vorgehensweise das selbe Schicksal bescherte.

Den Thread habe ich natürlich noch, ebenfalls wie mehrere "Hinweise" auf Textklinik Deinerseits aus anderen Postings; den letzten erst kürzlich ( ;)@Lapis ).

Ich bin der Meinung, daß dieses Experiment einen deutlichen Mehrwert als nur die Summe seiner Buchstaben und Zeichen hat, und das nicht nur als Denkanstoß oder Interaktion. Das ist mehr als manche Gedichte hier, die Du als Lyrik akzeptierst.
Aus mehreren Gründen fühlt sich mein Kätzchen hier im Experimentellen zu Hause. Hörst Du nicht, wie es schnurrt?

Ach ja, auch für den Fall, baß es Dich unvorbereitet trifft: Deine Meinung ist übrigens nicht maßgeblicher als meine oder die Anderer.

~
 
A

AchterZwerg

Gast
@ Bernd
Danke, Heidrun, für die Idee.
...
Damit entgeht man zumindest der Frage, ob es Lyrik ist oder nicht.
Ich bin bekanntlich eine Freundin des Experimentellen, beispielsweise ein ausgewiesener Jandl-Fan. Von ihm ist das Einwortgedicht
Spruch mit kurzem o

ssso
vielen bekannt. Auch eine Aufstellung des 1. FC Nürnberg vom 27.01.1968 (Peter Handke) gilt als Kunst. Und das zu Recht.
Wenn aber ein Eigenbeitrag für mich nicht zureichend erkennbar ist, dies habe ich bereits genügend erläutert, kann es sich in meinen Augen nicht um Kunst handeln, deren Gehalt ja gerade dadurch bestimmt wird.
Inzwischen werden Smiley und "ab" gar als Performance gehandelt, du siehst Anklänge an Pond Frog Plop - beides ziemlich kühne Auslegungen - ich hingegen finde das Werk nach wie vor grottenschlecht.
Da ich fürchte, dass wir hierüber keine Einigung erzielen werden, verabschiede ich mich mit einem
gruß mit kurzem ü

tschüss :)
(Ist das jetzt Performance oder Pond Frog Plop oder was?)
Grübelgrüße
der 8.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Heidrun,

der Gruß ist freundlich, danke.
Ich denke, wir brauchen nicht in jedem Fall die gleiche Meinung zu haben. Für mich ist das völlig in Ordnung. Und es ist ein echter Unterschied zwischen Lupanum und Textklinik. Das sollte man nicht verwechseln. Ich wundere mich jetzt nicht mehr, dass die alte Fassung nicht zu finden war, obwohl ich lange suchte. Ich verstehe aber Deinen Irrtum an dieser Stelle. Man muss die Struktur sehr gut kennen und sich an alles sehr genau erinnern. Im Lupanum bleiben die Werke erhalten. Ich habe dort selbst einiges publiziert.
Ich habe das vorliegende Werk als Kunst verteidigt und denke, am besten ist es im Experimentellen, aber ich habe es nicht bewertet. Es entzieht sich auch als Einzelstück einer Punktbewertung.
Sehe es doch einfach für Dich als misglücktes Experiment an.
Ein Experiment hat doch den Charakter, dass man das Ergebnis nicht vorhersehen kann.
Wenn Du mir ein Gedicht von anderen Künstlern zeigen kannst, das aus einem Wort und einem Smiley besteht und eine ähnlich ironische Aussage, - und früher entstanden ist - dann ist die Originalität gefährdet. Für mich war es jedenfalls neu.

Um es etwas genauer zu machen:

1 = Das finde ich grauenvoll.
2 = Ich halte den Text für schlecht
3 = Meiner Meinung nach muss der Text noch stark überarbeitet werden
Sollte der Text schlecht sein, nützt auch eine Überarbeitung nichts, weil das den Text so stark ändern würde, dass es nicht mehr das Gleiche ist.

4 = Ich halte den Text für unterdurchschnittlich
Das nur, wenn es von jemandem abgeschrieben ist, wofür es aber keinerlei Hinweise gibt.

1...4 fallen für mich aus. Sie treffen für mich nicht zu.

5 = Für mich geht der Text so - macht aber keine Lust auf mehr
Das kann ich so nicht sagen, weil ich neugierig bin, danke für das Jandl-Beispiel.

6 = Der Text hat was - da ist aber noch mehr rauszuholen
Mehr rauszuholen ist wahrscheinlich nicht, also trifft das für mich nicht zu.

7 = Der Text ist ok.
So sehe ich es.

8 = Der Text gefällt mir gut – für einen Spitzenplatz reicht es aber noch nicht
Das trifft wohl am meisten zu. Aber ich halte den Ogham-Text für besser.

9 = Der Text gefällt mir ausgezeichnet, ich habe nichts zu meckern
Zu meckern habe ich nicht, aber eine Auszeichnung würde ich nicht verleihen.

10 = Für mich zählt dieser Text zu den besten, die ich jemals gelesen habe
Das trifft für mich nicht zu.

---

Trotzdem gebe ich hier selbst keine Punktwertung ab, ich mache es im Prinzip nur, wenn es drastisch unterbewertet ist, dazu könnte auch gehören, dass es nach längerer Zeit gar keine Bewertung hat.
 

Thylda

Mitglied
@ Heidrun

Ins Forum Lupanum kommen oft die Texte, "bei denen noch Diskussionsbedarf besteht". Man kann es mit staendigem Posten sachfremder Erwaegungen auch dahin bringen, wie Du sehr wohl weisst. Und da Du ausser "das ist keine Kunst" nicht viel Neues, jedenfalls nichts Hilfreiches vorbringst und wie ueblich auf Nebenthemen abgleitest, werde ich das Gefuehl nicht los, dass Du es genau darauf anlegst. Das ist das gleiche Schema wie z.B. bei meinem Mokume Gane http://www.leselupe.de/lw/titel-Mokume-Gane-95982.htm , bei dem Du mir sogar woertlich das "Lupanum" angedroht hast, ein Kommentar, den der fleissige Lapis ebenfalls geloescht hat.

Entscheidest Du, was bleiben darf? Wenn Du bei meinen Texten nichts Weiteres, ausser "das ist schlecht" zu sagen hast, kannst Du es Dir auch sparen, es ist naemlich schon bekannt.

Im Uebrigen moechte ich mich herzlich fuer Deine Mitarbeit bedanken. Ohne Deine Mithilfe waere meine Prophezeiung "es geht ab, wie Schmitts Katze" und somit mein Experiment hier ins Leere gelaufen. Ein Experiment hat zwar, wie Bernd sehr richtig bemerkte, den Charakter, dass man das Ergebnis nicht vorhersehen kann, dennoch hat man oft eine sehr genaue Ahnung, was geschehen wird ;)

~

Vielen Dank, lieber Bernd, fuer Deinen Sinn fuer Humor und den Willen, auch hinter die Dinge zu sehen.

Liebe Gruesse
Thylda
 



 
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