Schneewittchen

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Jasmin

Gast
Schneewittchen

Schneewittchen und die sieben Zwerge
lebten zusammen hinter dem Berge

Schneewittchen wusch und kochte und putzte
ohne zu denken, dass man sie ausnutzte

denn die Zwerge waren zu Opfern bereit
fuer ihr liebes Schneewittchen jederzeit

sie lasen ihr jeden Wunsch von den Augen ab
sie rannten fuer sie bergauf und bergab

doch eines Tages - oh Schreck - und oje
ein holder Prinz erscheint jaeh im Schnee

und erobert im Sturm Schneewittchens Herz
zurueck die Zwerge bleiben im Schmerz

und sehnen ihr Schneewittchen zurueck
doch dieses schwelgt im hoechsten Glueck

und die Moral von der Geschicht
trau nie keinem Schneewittchen nicht
 

dazone

Mitglied
Hi Jasmin!

Ich habe noch nicht ganz verstanden, wer wen da in Strophe zwei ausnutzt!
Sonst ist aber was wahres dran an Deinem Gedicht. Es passiert echt schnell, dass man jemandem vertraut und plötzlich wird man schmerzlich enttäuscht :-(
Aber für diese kalten Tage gibt es ja zu Glück Menschen, die den frostigen Scnee wegräumen :)

Liebe Grüße
David
 
J

Jasmin

Gast
Ursprünglich veröffentlicht von dazone
Hi Jasmin!

Ich habe noch nicht ganz verstanden, wer wen da in Strophe zwei ausnutzt!

Na, die Zwerge Schneewittchen, als Putzfrau. Ironie!


Sonst ist aber was wahres dran an Deinem Gedicht. Es passiert echt schnell, dass man jemandem vertraut und plötzlich wird man schmerzlich enttäuscht :-(

Ja, ist immer so.;)


Aber für diese kalten Tage gibt es ja zu Glück Menschen, die den frostigen Scnee wegräumen :)

Ja, schoen. Ich seh sie nicht.;)
Ausserdem bin ich ja auch kein Zwerg...;)
 
J

Jasmin

Gast
Ursprünglich veröffentlicht von Jimbo
Hi Jasmin,

das war das kürzeste Schneewittchen, das ich kenne :)
Ich denke mal eher, es war ein geben und nehmen, da die kleinen Kerlchen ja die nötigen Flocken zum Leben rangeschafft haben und dafür hat Schneewittchen den Haushalt geführt.

Ja, das stimmt. Deshalb habe ich ja auch geschrieben
"Schneewittchen wusch und kochte und putzte
OHNE zu denken, dass man sie ausnutzte"
Schneewittchen fand das in meinem Text also ganz OK.


Vielleicht waren die Zwerge ja altmodisch und dachten, eine Frau gehört an den Herd.

Vielleicht. Und ueberhaupt - wenn acht zusammenleben und sieben arbeiten, dann muss der oder die achte eben den Haushalt fuehren. Logisch.


Wüsste mal gerne, wie der Prinz das so gehandhabt hat.
Ach nein, er war ja ein Prinz, da brauchte sie ja nur schön zu sein und zu repräsentieren. Viel im Kopf brauchte sie ja auch nicht zu haben, so als Prinzgemahlin.


Warum? Sie kann doch schoen UND intelligent sein...;)Und wenn der Prinz genug Geld hat? Warum soll sie da noch putzen und kochen? Waere doch sinnlos, oder?


Hm....welches Leben war denn jetzt sinnvoller?
Da mach ich mir jetzt echt mal Gedanken drüber ;-)

Das muss jede(r) fuer sich rausfinden. Ich weiss aber, welches bequemer ist.:)
Und ueberhaupt geht es in diesem Text auch um Vertrauen und Treue.


Gruss
 



 
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