Schwarzes Loch

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Am Rande eines
schwarzen Loches
mit annähernder
Lichtgeschwindigkeit
noch
dem Soge widerstrebend
unendlich gedehnte
Vergänglichkeit

Verzerrung der Zeit
Stillstand bleibt
nur zu erahnen
es reizt der Sprung
in des Loches Schlund
nie zu ergründende
sich ziehende Bahnen
die in sich zerfliessen
spiralisch verschlungen
universeller Schlauch im Rund
der Dimensionen Chaos
zum Ringe der Zeiten
wird wieder sich verschliessen​
 

gertraud

Mitglied
Im Zentrum der Milchstraße
liegt ein großes schwarzes Loch,
das saugt alles ein:
rote Riesen,
weisse Zwerge,
blaue Sterne,
grüne Sterne,
gelbe Sonnen,
Planeten,
Kometen,
dich und mich,
dreht uns um und um,
verwirbelt uns,
verzwirbelt uns
und spuckt uns wieder aus:
dann liegen wir in unserm Bett,
halten uns aneinander fest
und schnappen nach Luft.
Aber wir sind wieder da.
 
Hallo Gertraut...ja wir werden alle wieder dasein...schön hast Du mein Gedicht umgedacht...finds toll,so solls ja auch sein inspirierend...Liebe Grüsse,Silke
 



 
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