heike von glockenklang
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Mein schönes Kind, verzeih mir,
ich habe es nicht bemerkt, dass du dich so ängstigt,
war ich doch mit einer eigenen Bürde so beschäftigt.
Ich habe nicht gewusst, dass man dir Unverständliches tut.
Dein kindliches Gesicht ist von Kummer gezeichnet.
Angst bläht deinen kleinen Bauch.
Geh ins Leben, lauf weg, da, wo man dir weh tut,
wo man dich nicht ehrt, wo man dir keinen Dank für deine Mühe zollt.
Hab keine Angst, sag einfach nein,
wenn Gestalten Dinge von dir fordern, die du nicht geben willst.
Die Geister der Nacht will ich dir verjagen,
Die Schnur, die deine kleine Seele einzwängt, will ich lösen,
Die Schatten über deinem zarten Körper werde ich einfangen.
Ich werde sie unwiederbringlich hinter Mauern sperren.
Nie mehr sollst du dich so verlassen fühlen wie in jenen Tagen.
Nun schaust du mich mit deinen Kulleraugen fragend an.
Komm her, setz dich auf meinen Schoß.
Bald bist du schon ein Schulkind und doch noch so zart.
Ich frage, ob du den Tornister tragen kannst ?
Lachend schaust du mich an, „aber ja Mami, ich bin doch stark.“
Ich kann nicht immer bei dir sein. Du wächst ins Leben hinein, während ich gehen muss. Meine Zeit auf Erden ist begrenzt.
Vom Himmel aus werde ich dir Engel senden,
einen Engel der Klugheit
einen Engel der Liebe
einen Engel der Geduld
einen Engel der Weisheit
einen Engel des Mutes
einen Engel,der nein sagt.
einen Engel der Hoffnung
auf das du nie mehr
verzweifelst.
ich habe es nicht bemerkt, dass du dich so ängstigt,
war ich doch mit einer eigenen Bürde so beschäftigt.
Ich habe nicht gewusst, dass man dir Unverständliches tut.
Dein kindliches Gesicht ist von Kummer gezeichnet.
Angst bläht deinen kleinen Bauch.
Geh ins Leben, lauf weg, da, wo man dir weh tut,
wo man dich nicht ehrt, wo man dir keinen Dank für deine Mühe zollt.
Hab keine Angst, sag einfach nein,
wenn Gestalten Dinge von dir fordern, die du nicht geben willst.
Die Geister der Nacht will ich dir verjagen,
Die Schnur, die deine kleine Seele einzwängt, will ich lösen,
Die Schatten über deinem zarten Körper werde ich einfangen.
Ich werde sie unwiederbringlich hinter Mauern sperren.
Nie mehr sollst du dich so verlassen fühlen wie in jenen Tagen.
Nun schaust du mich mit deinen Kulleraugen fragend an.
Komm her, setz dich auf meinen Schoß.
Bald bist du schon ein Schulkind und doch noch so zart.
Ich frage, ob du den Tornister tragen kannst ?
Lachend schaust du mich an, „aber ja Mami, ich bin doch stark.“
Ich kann nicht immer bei dir sein. Du wächst ins Leben hinein, während ich gehen muss. Meine Zeit auf Erden ist begrenzt.
Vom Himmel aus werde ich dir Engel senden,
einen Engel der Klugheit
einen Engel der Liebe
einen Engel der Geduld
einen Engel der Weisheit
einen Engel des Mutes
einen Engel,der nein sagt.
einen Engel der Hoffnung
auf das du nie mehr
verzweifelst.