Seelenruf

Feder

Mitglied
Es tut mir weh, dich so zu sehen.
Der Grund dafür bin letztlich ich.
Doch es wird Zeit für mich zu gehen.
Dann wird es leichter, auch für dich.

Du weißt, ich habe nichts versprochen.
Dass alles hier noch Zukunft hat.
Einmal hab ich mein Wort gebrochen.
Den Grund dafür hab ich gesagt.

Was immer auch jetzt dazu führte
sei sicher, es ging nicht um dich.
Dass mich das Schicksal so berührte,
sagt alles aus, drum weine nicht.

Die Fügung wies mir nun die Richtung
mit geradem, klarem Fingerzeig.
Mein Herz weiß tief um die Gewichtung,
den Seelenruf, der nicht mehr schweigt.

Ihr Licht führt fort, ich will ihm folgen.
Denn es wird mein Zuhause sein.
Ich tausche Nebel gegen Wolken.
Hoffnung wird mein Begleiter sein.
 

Brigitte

Mitglied
Zehn Punkte......

für Dich, Feder,
stimmt mich traurig, wenn nichts bleibt als die Hoffnung? Doch wenn wir keine Hoffnung mehr haben, was dann?????

Lieben Gruß
deine Brigitte
 
C

Casper Jacob

Gast
Hey, hey

Da läßt aber jemand grad die Flügelchen hängen.
Aber formvollendet. Das gibt Hoffnung.

liebe Grüße

CJ
 

Feder

Mitglied
Danke Caspar :),
das Gedicht entstand unter anderer Perspektive als die Antwort heute. Das klingt jetzt etwas undurchsichtig, aber die Hoffnung war zielgerichtet und ging heute "baden". Daher etwas "flügellahm" ;)!

Danke für dein Lob, das tat mal wieder sehr gut!

Deine Feder


Hallo Birgit, danke, ich werde den Himmel suchen und du wirst sicher merken, wenn ich ihn gefunden habe. Jetzt werde ich erst einmal vorübergehend den Kopf "in die Arbeit" stecken, die wegen dieser Sache liegen blieb: und, vielleicht kitzelt mich ja irgendwann ein Sonnenstrahl zurück ins Leben! Da ich Optimist bin, sag ich mir immer: wenn man schon "unten" ist, kann es nur bergauf gehen!
Etwas Selbstironie hilft manchmal - besonders morgens ;)!

Lieben Gruß,
deine Feder
 



 
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