Seelensinfonie

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Seelensinfonie

Lausche! Lausche und höre meiner Stimme Licht,
die so leis` aus deinem Herzen spricht.
Denn da spielt ein Orchester voll von Glück,
von Liebe, Sehnsucht, ein seelisch-himmlisch Stück.

Schreie! Schreie ganz weit mit deiner Stimme Klang,
die so laut aus deinem Herzen drang,
wo ein Feuerwerk sich prachtvoll bunt entfaltet,
was der Mensch allein als Gefühle erachtet.

Fühle! Fühle und höre ihrer Stimmen Lied,
die aus den Herzen derer erklingt.
Denn sie hörten dich spielen ein Orchester,
mit den wärmsten Tönen im schrillsten Winter.

Lausche! Lausche und höre meiner Stimme Licht,
die so leis` aus deinem Herzen spricht.
Wo sich alle blind meiner Stimme nun richten,
da wirst du im Innern deine Seele erblicken!​
 

Tula

Mitglied
Hallo Wortjongleurin

Den Genitiv in Ehren, aber das alles liest sich sprachlich altmodisch, obwohl ich zustimme, dass dies immerhin der sinfonischen Absicht entspricht.
Was mich allerdings wirklich stört, sind die fehlenden Reime, Strophe 3 hat gleich gar keinen. Dann die Metrik, dann ein schriller Winter ... kann mich hier nicht so begeistern.

LG
Tula
 
Hallo Tula

Danke für deine Antwort.
Altmodisch finde ich gar nicht mal so schlecht, den Vers über den Winter kann ich mir gerne wieder anschauen und eventuell verbessern, mit der Metrik habe ich bisher leider noch nicht gearbeitet, daran möchte ich mich aufjedenfall als nächstes setzen. Es freut mich aber, dass man wenigstens etwas sinfonisches spüren kann :)


Ich schätze nach deiner Antwort das Gedicht würde wohl mehr in ein anderes Unterforum passen ( vllt Experimentelle Lyrik .. ? ) , ich werde gleich mal nachfragen.

Liebe Grüße,
Wortjongleurin
 



 
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