Sehnsucht

Heuli

Mitglied
Sehnsucht

Weit rast mein Blick über das Land
Dich suchend, er fliegt geschwind
Über die Meere und den Wüstensand
Getragen von Vögeln und dem Wind

Ich verzweifele an deiner Gestalt
Ein verhüllter Leuchtturm im Meer
Verborgen durch einen Nebel so kalt;
klebrig und schwarz wie Teer

Vereinzelte Strahlen leuchten weit
Weisen mir Suchendem den Weg
Manchmal wird mein Herz entzweit
Denn es ist nur ein schmaler Steg

Kurze Pausen der Nostalgie
Sie sind des Reisenden Tod
Die Vergangenheit, so war sie nie
Wie man sie sich wünscht in der Not

Friede, Freude, Eierkuchen,
Helfen nicht auf dem Weg zum Ziel
Man muss schon selber suchen
Wenn man sein Glück finden will

Jedoch... ich hab dich noch nicht gefunden
Du bleibst für mich weiter verschwunden
Noch bin ich an diesen Ort gebunden,
Werde hier gehalten und geschunden
Und immer härter werden die Runden
Der Verzweiflung
Des Chaos
Der Irre

Drum sei es geschworen mit eines Bundes Macht
Werde ich erkennen deinen Namen in den Nacht
Werde ich erkennen deinen Namen ?
Werde ich erkennen ?
Werde ich ?
Ich ?
Ich weiß.
Ich weiß es nicht.
Ich weiß es nicht klar genug.
Noch nicht.

=) Hatte ich das nicht schon mal hier ? Hmm, muss mich wohl vertan haben...

Nachtrag : Danke an peto-berlin, Sanne Benz und Haget, hab's mal etwas verbessert, sollte jetzt besser sein =)
 

peto-berlin

Mitglied
Vielleicht ein Vorschlag für die dritte Strophe.
Vereinzelte Strahlen leuchten fern,
weisen mir Suchendem den Weg.
Sie sollen verhindern das Umkehr’n,
jedoch ist es ein schmaler Steg.
 
S

Sanne Benz

Gast
lieber heuli,
wie wärs denn mit:

"Über Meere und dem Wüstensand
Getragen von den Vögeln und Wind "

Ich bin ja immer für WENIGER ist mehr..:))

aber liest sich sehr guuut..man spürt es..was du schriebst..

lG
sanne
 

Heuli

Mitglied
Auch schön, ist aber wohl geschmackssache. Ich lass das Werk jetzt mal so wie's ist, bin "mehr oder weniger" zufrieden. Nich böse sein ;)
 



 
Oben Unten