Sehnsüchte des Herzens

Wie ein Traum in Nebelschwaden,
treibt man umher ganz ohne Sinn.
Unsicherheiten - soll man es wagen?
Vielleicht wird dies ein Neubeginn?

Weit und breit kein Land in Sicht,
vor lauter geballtem Wissen.
Man liest in so manchem Gesicht,
den Wunsch nichts mehr zu missen.

Ergebnisse sind keine Lösungen.
Der Weg, er ist gespalten.
Man sehnt sich nach Tröstungen,
doch kann einen nichts mehr halten.

Fragen durchbohren die Seele unaufhörlich,
trotz des Fortschritts überall.
Doch halten viele es für töricht.
Das Gelächter ertönt als Widerhall.

Doch du weißt das kann nicht alles sein!
Die Welt hat noch viele Pforten.
Und wie den hoffnungsvollen Sonnenschein,
treibts dich zu vielen Orten.

Das Glück wird an deiner Seite sein,
wie auch das Unglück mit dir geht.
Du wanderst über Stock und Stein,
während der Wind deine Spuren verweht.

Einige Lichter werden dich begleiten,
durch das Labyrinth des Lebens.
Und gibt es auch die schweren Zeiten:
Nicht jedes Streben ist vergebens!