Und wieder kommt die Nacht vor dir
und raunt mir zu: "Er ist bei ihr,
lass dich nicht narren, nicht betrügen,
vertrau nicht länger seinen Lügen."
Doch der Gedanke, ich verlier'
den Liebsten, scheint mir unerträglich,
der Treuezweifel gar zu kläglich.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf,
doch tief im Fleisch und messerscharf,
da sitzt ein Dorn und schmerzt unsäglich
und fordert tausendeins Geschichten,
den Keim des Misstrauns zu vernichten.
Was wär mein Leben ohne dich?
Nur lieblos, leer und jämmerlich.
Drum lüg', denn ich will nicht verzichten.
und raunt mir zu: "Er ist bei ihr,
lass dich nicht narren, nicht betrügen,
vertrau nicht länger seinen Lügen."
Doch der Gedanke, ich verlier'
den Liebsten, scheint mir unerträglich,
der Treuezweifel gar zu kläglich.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf,
doch tief im Fleisch und messerscharf,
da sitzt ein Dorn und schmerzt unsäglich
und fordert tausendeins Geschichten,
den Keim des Misstrauns zu vernichten.
Was wär mein Leben ohne dich?
Nur lieblos, leer und jämmerlich.
Drum lüg', denn ich will nicht verzichten.