Selbstfindung

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James Bond

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Keiner nimmt Notiz von mir,
keiner nimmt mich wahr.
Ich streif´ herum wie ein rastloses Tier,
das ist mir jetzt klar.

Ich streif´ herum wie ein rastloses Tier,
von A nach B, von da nach hier.
Will wissen, wer ich wirklich bin,
worin liegt in alle dem der Sinn?

Muss wissen, wohin ich will,
stumm suche ich, stumm und still.
Eins ist mir immer noch nicht klar:
Was ist falsch und was ist wahr?

Suche die Wahrheit,
suche mein wahres Ich.
Will verschaffen mir die Klarheit,
Verstand und Gefühle bekämpfen sich.

Sie kämpfen für ihr Recht,
egal, ob gut oder schlecht.
Entziehen sich meinen Händen,
entfliehen den hohen Wänden.

Die hohen Wände meiner Seele,
auf das es ihr jetzt fehle.
Das Gefühl, zu fallen,
schmerzhaft aufzuprallen.

Unerträglich ist der Gedanke,
und ich wanke,
auf dem schmalen Weg
mit jedem Schritt den zurück ich leg.

Drohe zu fallen jeden Augenblick,
wie geht dieser kleine Trick?
Der mich zurückhält von der schlimmen Tat,
ich brauche Hilfe und sehr viel Rat.

Doch finden kann ich mich nur allein,
darf nicht verweil´n
in den Tiefen meiner Gedanken,
die sich um mich und mein Leben ranken.
 



 
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