Hallo MDSpinoza
ein schönes Werk, ich habe automatisch angefangen, zu schmunzeln ^^
Schaun wirs uns mal genauer an, ich hab erst in ner halben Stunde wieder Unterricht
Die Silbenzahl weicht mit einem 5-6-5 Schema (ich hab 5mal nachgezählt ^^) vom klassischen Senryûo ab, jedoch stört dies interessanterweise nicht die Ästhetik. Ich erkläre mir das folgendermaßen: Der kurze Moment, den man in der Luft hängen würde, wird durch das Senryûo mit eingebunden, dadurch, dass man sich automatisch (siehe oben) an eigene Erfahrungen erinnert, kurz seufzt und lächelnd weiterliest. Ich unterstelle dir einfach mal, dass das Absicht war
... sehr schönes Spiel mit dem Leser
Auch den Verlauf kann man schön mitverfolgen:
- Dieses Gefühl, beobachet zu werden (das warme Kribbeln im Nacken)
-> man schaut sich um und entdeckt das kaum versteckte Lächeln, die leuchtenden Augen im Gesicht der anderen Person
-> ein kurzer, intimer Moment, ein einladendes Winken
-> die Einladung wird angenommen und lässt etwas neues, schönes Entstehen (*hach*)
Eine "Verbesserung" (wenn möglich) hätte ich noch anzubieten: Aus dem "Dann" würde ich ein "Dein" machen, es ist sehr viel persönlicher (liegt in der Natur der Sache) und lässt auch den Leser sich noch etwas tiefer in die Falten seiner imaginären Zudecke einkuscheln *smile*
Fazit:
Dieses Senryûo kriegt von mir dank "Kuschelfaktor" 9 von 10 Punkten
Mata ne
Warui