So werd' ich nie Millionär
Bei Jauch,
da sind es fünfzehn Fragen, für mich fünfzehn zu viel.
Die erste oder zweite ist meistens schon mein Ende,
besonders sonntagmorgens
bei Kaffee und Ei.
Sie stellt eine Einstiegsfrage,
mein Wortschatz läßt drei Möglichkeiten:
„Ja, nein, vielleicht!“ und - gemeinerweise -
hab’ ich keinen Joker!
Die Erfahrung zeigt, daß „Ja!“ am besten ist
und vor allem kurz!
Ich muß dann nicht viel sagen, die Folgefragen halten sich in Grenzen,
und bei Erfolg geht’s gleich
eine ganze Eb’ne höher.
Sie, wie üblich, fröhlich und hellwach.
Ich, wie üblich, noch total verpennt,
im Halbschlaf noch in meinen Träumen
oder aber schon weit weg.
Manchmal ist es plötzlich still, dann ahn’ ich,
daß es kritisch wird und ich jetzt reden soll.
Aus Erfahrung klug geworden,
sag' ich dann meistens „Ja!“.
Hin und wieder haut das sogar hin!!
Doch manchmal
kommt der SuperGAU.
„Wann geht es denn nach Japan, Schatz?“,
ist so eine Harakiri-Frage.
Mein Morgen-Wortschatz reicht im Grund' nicht aus,
und wenn ich aushol’, stellt sich raus,
daß dies die Frage bei der ersten Tasse war,
wir sind jedoch bereits bei Nummer drei!
Fatal!
Die Million? Die ist weit weg!
Oder geht es etwa gar nicht darum?
Die Fragen jedenfalls sind viel zu schwer frühmorgens,
fast aussichtslos, die fünfzehn Eb’nen!
Mehr als fünf
hab’ ich
noch nie geschafft.
28.4.2003
Bei Jauch,
da sind es fünfzehn Fragen, für mich fünfzehn zu viel.
Die erste oder zweite ist meistens schon mein Ende,
besonders sonntagmorgens
bei Kaffee und Ei.
Sie stellt eine Einstiegsfrage,
mein Wortschatz läßt drei Möglichkeiten:
„Ja, nein, vielleicht!“ und - gemeinerweise -
hab’ ich keinen Joker!
Die Erfahrung zeigt, daß „Ja!“ am besten ist
und vor allem kurz!
Ich muß dann nicht viel sagen, die Folgefragen halten sich in Grenzen,
und bei Erfolg geht’s gleich
eine ganze Eb’ne höher.
Sie, wie üblich, fröhlich und hellwach.
Ich, wie üblich, noch total verpennt,
im Halbschlaf noch in meinen Träumen
oder aber schon weit weg.
Manchmal ist es plötzlich still, dann ahn’ ich,
daß es kritisch wird und ich jetzt reden soll.
Aus Erfahrung klug geworden,
sag' ich dann meistens „Ja!“.
Hin und wieder haut das sogar hin!!
Doch manchmal
kommt der SuperGAU.
„Wann geht es denn nach Japan, Schatz?“,
ist so eine Harakiri-Frage.
Mein Morgen-Wortschatz reicht im Grund' nicht aus,
und wenn ich aushol’, stellt sich raus,
daß dies die Frage bei der ersten Tasse war,
wir sind jedoch bereits bei Nummer drei!
Fatal!
Die Million? Die ist weit weg!
Oder geht es etwa gar nicht darum?
Die Fragen jedenfalls sind viel zu schwer frühmorgens,
fast aussichtslos, die fünfzehn Eb’nen!
Mehr als fünf
hab’ ich
noch nie geschafft.
28.4.2003