Die Luft ist schwül, kein Wind sich regt,
ich hab´ mich auf mein Bett gelegt.
Der Schweiß bricht mir aus allen Poren,
ein wenig hätt´ ich jetzt gern gefroren.
Ich lieg ganz still und reg mich nicht,
und glühendheiß ist mein Gesicht.
Ich höre draußen den Kindern zu,
die selbst bei Hitze haben keine Ruh´.
Sie spielen Ball und fahren Rad,
und findens Wetter gar nicht fad.
Ich müßte jetzt kochen, hab´ keine Lust,
und schwer ist´s mir in meiner Brust.
Die Augen geschlossen nicke ich ein,
ein kühles Bad wäre jetzt fein.
Doch irgendwas hat mich geweckt,
ich hab´ mich plötzlich sehr erschreckt.
Die Tür ist fest ins Schloß gefallen,
ich hörte es ganz deutlich knallen.
Ein starker Wind ist aufgekommen
und hat die Hitze fortgenommen.
Ich geh zum Fenster, schau hinaus,
der Himmel sieht recht finster aus.
Von fern hör ich ein Donnergrollen,
die Kinder draußen heimwärts wollen.
Als die ersten Regentropfen fallen,
da fing es wieder an zu knallen,
doch lauter war es dieses Mal
und brachte mich beinah´ zu Fall.
Denn vor Gewittern ist mir bang,
hoffentlich dauert es nicht lang.
Ein Blitz zuckt übers Firmament,
jetzt auch die Straßenbeleuchtung brennt.
Der Regen nun immer stärker fällt,
ein Blitz nach dem andern den Raum erhellt.
Der Wind, er pfeift sehr lauf ums Haus,
das hört sich schrecklich an, o Graus.
Ein paar Mal tut´s noch heftig knallen,
dann hört man nur noch Regen fallen,
der tut der trocknen Erde gut,
und auch der Wind jetzt endlich ruht,
Nun wird es langsam wieder hell,
und ich geh´ Essen kochen schnell.
Es ist auch jetzt nicht mehr so schwül,
und hier im Haus ein wenig kühl.
Ich bin nun wieder froh gelaunt,
und über mich selber sehr erstaunt.
Von draußen weht ein frischer Duft,
man sagt ja, Gewitter reinigt die Luft.
ich hab´ mich auf mein Bett gelegt.
Der Schweiß bricht mir aus allen Poren,
ein wenig hätt´ ich jetzt gern gefroren.
Ich lieg ganz still und reg mich nicht,
und glühendheiß ist mein Gesicht.
Ich höre draußen den Kindern zu,
die selbst bei Hitze haben keine Ruh´.
Sie spielen Ball und fahren Rad,
und findens Wetter gar nicht fad.
Ich müßte jetzt kochen, hab´ keine Lust,
und schwer ist´s mir in meiner Brust.
Die Augen geschlossen nicke ich ein,
ein kühles Bad wäre jetzt fein.
Doch irgendwas hat mich geweckt,
ich hab´ mich plötzlich sehr erschreckt.
Die Tür ist fest ins Schloß gefallen,
ich hörte es ganz deutlich knallen.
Ein starker Wind ist aufgekommen
und hat die Hitze fortgenommen.
Ich geh zum Fenster, schau hinaus,
der Himmel sieht recht finster aus.
Von fern hör ich ein Donnergrollen,
die Kinder draußen heimwärts wollen.
Als die ersten Regentropfen fallen,
da fing es wieder an zu knallen,
doch lauter war es dieses Mal
und brachte mich beinah´ zu Fall.
Denn vor Gewittern ist mir bang,
hoffentlich dauert es nicht lang.
Ein Blitz zuckt übers Firmament,
jetzt auch die Straßenbeleuchtung brennt.
Der Regen nun immer stärker fällt,
ein Blitz nach dem andern den Raum erhellt.
Der Wind, er pfeift sehr lauf ums Haus,
das hört sich schrecklich an, o Graus.
Ein paar Mal tut´s noch heftig knallen,
dann hört man nur noch Regen fallen,
der tut der trocknen Erde gut,
und auch der Wind jetzt endlich ruht,
Nun wird es langsam wieder hell,
und ich geh´ Essen kochen schnell.
Es ist auch jetzt nicht mehr so schwül,
und hier im Haus ein wenig kühl.
Ich bin nun wieder froh gelaunt,
und über mich selber sehr erstaunt.
Von draußen weht ein frischer Duft,
man sagt ja, Gewitter reinigt die Luft.