Sonne(n)liebe

2,10 Stern(e) 8 Bewertungen

clumsy

Mitglied
Sonne(n)liebe

Hinter vielbuntem Herbstlaub bist Du leise entschwunden.
Und die frostige Blume ritzt schmerzhafte Wunden.

Deine glänzenden Strahlen streicheln andere Orte.
Du erhoffst treue Freundschaft? mir fehl'n fast die Worte:

Viele sanftwarme Tage werd ich niemals vergessen
Kann den kommenden Frühling an Dir allein messen

Doch ich will Dir nicht folgen, an den Ort den Du auswählst
Sieh: Dein Glück wird mein Schmerz sein, mit dem Du mich fernhältst.

Gerne wäre ich anders - doch da wird leider nichts d'raus
Geben kann ich nur Liebe, drum tu ich's von hier aus!
 
Hallo Clumsy,

das Gedicht liest sich sehr schön, besonders gut gefällt mir der erste Absatz.

"Hinter vielbuntem Herbstlaub bist Du leise entschwunden.
Und die frostige Blume ritzt schmerzhafte Wunden."


"Viele sanftwarme Tage werden niemals vergessen
Und der kommende Frühling wohl an Dir gemessen"

Hier würde ich vielleicht lieber schreiben
Viele sanftwarme Tage werd ich niemals vergessen
Und der kommende Frühling wird an Dir wohl gemessen

Mir erscheint das flüssiger, aber du musst schauen, ob es dann noch den ursprünglichen Sinn behält für dich.

Ich bin ein Mensch, der mehr Worte benötigt, das ist ja bei jedem anders.

Liebe Grüße
Carola
 

clumsy

Mitglied
Hallo Silberwölfin :)

Schön dass Dir das Gedicht gefällt! Und Du hast da absolut auch mein Problem mit den Zeilen getroffen. Leider passt so der Rhythmus nicht ganz. Könnte man es trotzdem so stehen lassen, wie Du vorgeschlagen hast? Vielleicht darf der Mittelteil ja leicht anders klingen ;-) !? .... Werde darüber grübeln und es wohl noch ändern! Ich glaub ich hab da schon ne Idee!... Vielen lieben Dank für den Tip!

Chris
 
I

IKT

Gast
Hi clumsy,
Dein Gedicht bringt das Sehnen nach Sonne und Wärme sehr schön zum Ausdruck. Allerdings muß ich der Silbverwölfin Recht geben - das mit dem Rhythmus holpert noch ein wenig.
Meine IDEE dazu, die bitte auch nur so verstanden werden sollte: :D

Sonne(n)liebe

Hinter vielbuntem Herbstlaub bist Du leise entschwunden.
Und die frostige Blume ritzt schmerzhafte Wunden.(Toll!)

Deine glänzenden Strahlen streicheln andere Orte.
Du erhoffst treue Freundschaft? [blue]Mir fehlen die Worte.[/blue]

[blue]Die sanftwarmen [/blue]Tage werd ich niemals vergessen,
[strike]Kann[/strike] den kommenden Frühling an Dir allein messen.

[strike]Doch[/strike] Ich will Dir nicht folgen, an den Ort den Du [strike]aus[/strike]wählst
Sieh: Dein Glück wird mein Schmerz sein, mit dem Du mich [blue]quälst[/blue].

Gerne wäre ich anders - doch [strike]da[/strike] wird leider nichts d'raus
Geben kann ich nur Liebe, drum tu ich's von hier aus!

Es ist natürlich schwierig, Vorschläge zu machen, und doch den Sinn des Werkes nicht zu zerstören. Aber Du als Autor setzt ja DEINE Vorstellungen um, was Dir durchaus gelungen ist.
LG IKT ;)
 

clumsy

Mitglied
Sonne(n)liebe

Hinter vielbuntem Herbstlaub bist Du leise entschwunden.
Und die frostige Blume ritzt schmerzhafte Wunden.

Deine glänzenden Strahlen streicheln andere Orte.
Du erhoffst treue Freundschaft? mir fehl'n fast die Worte:

Die sanftwarmen Tage werd ich niemals vergessen
Kann den kommenden Frühling an Dir allein messen

Doch ich werde nicht folgen, an den Ort den Du wählst
Denn Dein Glück wird mein Schmerz sein, mit dem Du mich quälst.
 



 
Oben Unten