Sonnenfinsternis
Frau Sonn‘, um die sich alles dreht,
wohnt in Galaxis-Mitte,
wenn Nachbar Mond mal zu ihr geht,
so sind’s Millionen Schritte.
Drum kommt er nur ganz selten hin,
und hält sich meistens fern.
Er zieht entlang am Himmelskinn,
bedeckt so manchen Stern.
Doch eines Tag’s, es war im Mai,
wollt er Frau Sonn‘ besuchen.
Er hatte frischen Kaffee bei
und selbstgeback’nen Kuchen.
Die vielen Erdenbürger, die
gleich wohnen um die Ecke,
sie waren neugierig wie nie
und spähten durch die Hecke.
Herr Mond, er näh‘rte sich von links,
bedeckte langsam nun ihr Haus,
war aufgeregt und ihm ergings
wie einer fahlen grauen Maus.
SIE strahlend sich in Schönheit sonnt,
tiefrot gefärbt ist ihr Gewand,
erhebt sich nun vom Horizont,
und regiert ihr weites Land.
Der Sonnenseite abgewandt,
so präsentiert sich der Herr Mond.
Den Erdenbürgern auf dem Land.
Für sie ein Anblick, der sich lohnt.
Des Mondes pralles Hinterteil
Ist riesengroß und kugelrund
So daß sie seh’n auf tausend Meil‘
Wie er bedecket ihren Mund.
Und plötzlich flammt ein Feuerring
auf am fernen Sonn‘gemäuer
Ein Diamant kurz an ihm hing,
Frau Sonn‘ wird fahl, ist nicht geheuer.
Ist’s ein Geschenk vom Herrn den Mond?
SIE läßt’s ganz schnell verschwinden.
Für IHN hat es sich kaum gelohnt,
den weiten Weg zu schinden.
Nur selten dreht er sein Gesicht
Frau Sonne freundlich lächelnd zu.
Für ein paar Jahre wagt er nicht,
zu stören ihre Mittagsruh.
Frau Sonn‘, um die sich alles dreht,
wohnt in Galaxis-Mitte,
wenn Nachbar Mond mal zu ihr geht,
so sind’s Millionen Schritte.
Drum kommt er nur ganz selten hin,
und hält sich meistens fern.
Er zieht entlang am Himmelskinn,
bedeckt so manchen Stern.
Doch eines Tag’s, es war im Mai,
wollt er Frau Sonn‘ besuchen.
Er hatte frischen Kaffee bei
und selbstgeback’nen Kuchen.
Die vielen Erdenbürger, die
gleich wohnen um die Ecke,
sie waren neugierig wie nie
und spähten durch die Hecke.
Herr Mond, er näh‘rte sich von links,
bedeckte langsam nun ihr Haus,
war aufgeregt und ihm ergings
wie einer fahlen grauen Maus.
SIE strahlend sich in Schönheit sonnt,
tiefrot gefärbt ist ihr Gewand,
erhebt sich nun vom Horizont,
und regiert ihr weites Land.
Der Sonnenseite abgewandt,
so präsentiert sich der Herr Mond.
Den Erdenbürgern auf dem Land.
Für sie ein Anblick, der sich lohnt.
Des Mondes pralles Hinterteil
Ist riesengroß und kugelrund
So daß sie seh’n auf tausend Meil‘
Wie er bedecket ihren Mund.
Und plötzlich flammt ein Feuerring
auf am fernen Sonn‘gemäuer
Ein Diamant kurz an ihm hing,
Frau Sonn‘ wird fahl, ist nicht geheuer.
Ist’s ein Geschenk vom Herrn den Mond?
SIE läßt’s ganz schnell verschwinden.
Für IHN hat es sich kaum gelohnt,
den weiten Weg zu schinden.
Nur selten dreht er sein Gesicht
Frau Sonne freundlich lächelnd zu.
Für ein paar Jahre wagt er nicht,
zu stören ihre Mittagsruh.