Sport ist Mord (gelöscht)

E

Edgar Wibeau

Gast
Sport ist Mord

Hallo, Susanne!

Dein Krimi bereitet mir unglaublichen Spaß. Du hast einen scharfen Blick: Jedes Detail stimmt. Genauso síeht´s im Studio aus, genauso läuft´s! Herrlich!
Es gelingt Dir, eine dichte Atmosphäre zu schaffen: Man riecht den Schweiß, hört das Klirren der Gewichte, spürt die unbekümmerte Selbstverliebtheit der Kleinen, den Neid und Haß der Alten (irgendwie habe ich Mitleid mit ihr und kann sie verstehen). Und die Pointe? Very British, schwarzhumorig.
Mehr, viel mehr davon!

Christian
 
L

Lotte Werther

Gast
An Susanne Henke

Was kann ich hinzufügen, was Edgar Wibeau nicht schon gesagt hat? Zum Inhalt wohl nicht mehr, als dass ich mich seiner Begeisterung anschließe.

Zum Text selbst möchte ich dir wenige Anregungen geben. Überprüfe ihn doch noch einmal auf die kleinen Füllwörter. Mir fällt zum Beispiel das inflationär benutzte "schon" auf. Streiche es, wo es geht.

Die Pointe ist zugleich eine Änderung der Perspektive, die eigentlich unlogisch ist. Dem temporeich und gut geschriebenen Text ist zu verdanken, dass sie nicht ins Gewicht fällt.


Lotte Werther
 
E

Edgar Wibeau

Gast
Sport ist Mord

Lotte hat recht, ein paar "schon" zuviel, wenn man´s genau und streng betrachtet. Ja, hier kann man ohne Herzblutverlust streichen.
Am Perspektivenwechsel würde ich nichts ändern. Ich finde dieses Stilmittel gelungen: Haß und Neid führen die Protagonistin in die Einsamkeit. Sie lebt einsam, nur auf sich und ihre Gefühle und Triebe bezogen und sie stirbt einsam. Der Außenstehende erkennt lediglich die medizinischen Faktoren ihres Herzeleids.
 
P

Pete

Gast
Hallo Susanne,

der Perspektivenwechsel am Ende ist OK, wenn Du ihn mit einer Abschnittsschaltung abtrennst.

Ansonsten: Perfekt!
 
P

Pete

Gast
@petrasmiles
wenn Du werten würdest, würde meine 9 nicht mehr gestrichen sein, sondern eine von den 6en.
 



 
Oben Unten