Spuren

Spuren

Kräfte fließen und genießen,
fließen wellenstromartig durchs Gemüt,
fräsen Spuren in die Adern.

Spuren,
Weltenseelenspuren,
Spuren der Ich-Seele,
Spuren der Seele Gottes.

Rinnen furchen Gräben, Täler, Schluchten.
Eigentlich überwindbar für alle,
aber nur bis zum Klingelton,
bis zur Alltagsgemütsangstblockade.

Spuren,
Weltenseelenspuren,
Spuren der Ich-Seele,
Spuren der Seele Gottes.

Wenn alles glatt geht, ist’s gut.
Nur bei ungeplanten Weltenseelenschlaglöchern
sind Hindernisse fast unüberwindbar –
aber nur fast.

Spuren,
Weltenseelenspuren,
Spuren der Ich-Seele,
Spuren der Seele Gottes.

Das Fast gibt Kraft.
Erst das willenlose Treibenlassen
ist der Hammerhieb zum misslingen.

Spuren,
Weltenseelenspuren,
Spuren der Ich-Seele,
Spuren der Seele Gottes.

Weltenseelenkraft steckt in jedem Menschenkind.
Menschenkinder mit Gottes Wille,
mit unserer eigenen Willen.
Wunder liegen in Dir selbst, nicht in den Umständen.
Wunder sind Teil Deiner Kraft, Deines Herzens.

Spuren,
Weltenseelenspuren,
Spuren der Ich-Seele,
Spuren der Seele Gottes.

Also ...
Du kannst zum Wind werden,
wenn Du willst.
Du selbst. Allein!
Ohne die Hilfe der Wüste,
des Windes, des Himmels
oder der Sonne.

© Elements_07, Lb., 23. Juli 01