Stell dich

Je mehr man sich um dich kümmert,
desto höher wird die Mauer,
desto tiefer flüchtest du in die Finsternis,
desto größer wird deine Angst.
Lass noch einmal alles hinter dir.
Stell dich noch einmal dem Leben ohne Schutz.
Auch wenn es Schmerzen mit sich bringen wird,
es wird auch viel Leid von dir nehmen.
Auch wenn du wieder fallen wirst,
sei dir sicher,
das dir jemand die Hand reichen wird.
 
M

margot

Gast
da gibt`s nichts zu machen. wenn einem was an einer
maus liegt, muß man am mäuseloch warten, bis sie
von selbst wieder ihr rosa näschen zeigt.
ich kenne die zeiten, in denen ich mich am liebsten
hinter mauern verkrieche. wenn mich dann jemand
auffordert: "stell dich!", rücke ich erst recht
kein jota von meiner position. am besten läßt mir
man dann meine ruhe.

schön geschrieben dein gedicht - aber nicht sehr weise.

ralph
 
Hallo Ralph

also erst einmal danke für deine Antwort. Das Gedicht habe ich über mich selbst geschrieben. Bei mir ist es genau anders rum, wenn man mich nicht gerade zu zwinkt mich zu öffnen passiert bei mir gar nichts, wenn man mich mit meinen Problemen in Ruhe läßt und mich nicht öfters danach fargt, verschließe ich mich immer mehr.
Aber ich musste mich durch meinen Verlobten noch einmal stellen und ich es war eine gute Entscheidung, fürher bin ich immer weggelaufen, da mich niemand dazu drängte über mich zu reden.
 



 
Oben Unten