Sterbende Seele

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Kitty-Blue

Mitglied
Sterbende Seele

Einsame Tage, einsame Nächte,
so viel Kummer und Schmerz.
Augen voll Kälte, leblose Blicke,
still blutendes Herz.

Tiefste Verzweiflung, inneres Leiden,
unaushaltbare Qual.
Finstere Ängste, sterbende Träume,
Sorgen ohne Zahl.

Endlose Stunden, bittere Tränen,
jeder Tag fällt so schwer.
Sinnlose Fragen, wilde Gedanken,
ausgebrannt und leer.

Schreie nach Hilfe, Schreie nach Wärme,
eine Seele in Not.
Hunger nach Liebe, Hunger nach Leben,
Sehnsucht nach dem Tod.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kitty-Blue,
dein Gedicht ist ein Ruf aus der Einsamkeit. Aber der Ruf ist geformt und wird gehört. Indem du aus der Einsamkeit schreibst, bist du schon nicht mehr allein.

Grüße von Wilhelm Riedel.
 
S

Sheerie

Gast
Liebe Kitty,

manchmal muss man gehen um anzukommen ...
Sterben ist keine Lösung, man denke nur einmal daran,
wer sich alles freuen würde, wenn man nicht mehr ist ...
den Spaß sollte man denen nicht gönnen.

Ich wünsche dir eine gute Zeit und positive Gedanken,
von Herzen Sheerie
 
K

kleiner zwerg

Gast
hallo kitty blue

du hast ein düsteres thema sehr gut in worte gepackt und es berührt ohne zweifel.

beim lesen ist mir allerdings etwas aufgefallen. es ist immer die zweite zeile, die stockt. da fehlt der rhytmus nach meinem gefühl.
besonders bei:

Tiefste Verzweiflung, inneres Leiden,
unaushaltbare Qual.

diese unaushaltbare. ist ein zu langes wort und vom takt her nicht geeignet. besser wäre vielleicht:

Tiefste verzweiflung, inners Leiden,
nicht enden wollende Qual. (die aussage wäre eine andere, aber ich meine den takt)

im ersten vers hast du es gut gelöst, da ist es flüssig.
lies mal nur die zweiten zeilen laut, vieleicht hörst du dann was ich meine.

das alles nur als überlegung ;-) lasse mich gerne eines besseren belehren.

liebe grüße
miri
 

Kitty-Blue

Mitglied
Sterbende Seele

Einsame Tage, einsame Nächte,
so viel Kummer und Schmerz.
Augen voll Kälte, leblose Blicke,
still blutendes Herz.

Tiefste Verzweiflung, inneres Leiden,
unaushaltbare Qual.
Finstere Ängste, sterbende Träume,
Sorgen ohne Zahl.

Endlose Stunden, bittere Tränen,
jeder Tag fällt so schwer.
Sinnlose Fragen, wilde Gedanken,
ausgebrannt und leer.

Schreie nach Hilfe, Schreie nach Wärme,
eine Seele in Not.
Hunger nach Liebe, Hunger nach Leben,
Sehnsucht nach dem Tod.
 



 
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