Sternenreise

Feder

Mitglied
Situation – spontan entstanden.
Sie zeigte auf, was möglich ist.
Bekenntnis war ja längst vorhanden.
Man vegetiert, wenn man vermißt.

Es sind Stationen zweier Leben.
Zwei Menschen folgten auf Geheiß.
Sie wollten ihnen Richtung geben.
Dann fühlten sie den hohen Preis.

Erfahrung zeigte manche Strecke.
Irritation – Angst vor Entschluss.
Dann neigte sich die Zimmerdecke.
Sehnsuchtsgefühl im Überfluss.

Tage der Trennung schlugen Schatten.
Die Nächte waren kalt – sie froren.
Rund um die Uhr, was sie auch taten.
Die Freiheit wurde neu geboren.

Ihr Weltbild wich der Postmodernen.
Ihr Credo blieb, denn es verstand:
Bestimmung lag wohl in den Sternen.
Beim ersten Griff nach dieser Hand.

Der Lichterglanz vom großen Wagen
zeugt vom Polarstern, dessen Bild.
Am Ort, wo Sternbildhäuser lagen
fliegen zwei Schnuppen, flackern mild.

Die Beiden stehen für zwei Träume.
Sie nähern sich, verschmelzen dort.
Auf Zeit verbunden, nie alleine.
Erfüllt – zu zweit – fliegen sie fort.
 

Brigitte

Mitglied
Guten Morgen, liebe Feder,
ich hoffe, es war wieder ein schönes Wochenende, jedenfalls schließe ich dies aus Deinem Gedicht. Es gefällt mir sehr gut. Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Glück auf der "Sternenreise".

Eine schöne Woche
Deine Brigitte
 

Feder

Mitglied
Guten Morgen Brigitte,
danke - egal wie wir uns haben, solange wir uns haben ist jedes Wochenende gut :)! Daher kannst du davon ausgehen, dass es gut war ;)!

Nun bleibt zu hoffen, deins war auch schön!?? :)

Jedenfalls an dieser Stelle einen lieben Guten-Morgen-Gruss und einen guten Wochenstart!

Deine Feder
 



 
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