Sternschnuppe

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Nachtalb

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In epiphaner Einsamkeit
Sieht ein Stern die Schönheit sterben
In einzigart’ger Einfachheit
Will er wohl um Wahrheit werben

Mit tragischer Erhabenheit
Liebkost er sanft das Himmelszelt
Gibt uns seine Unendlichkeit
Erhellt damit kurz unsre Welt

Um geschwind hinab zu fliegen
Tat er sich auf Bahnen lenken
Sanft sich in den Tod zu wiegen
Will er uns sein Leben schenken

Eine wundersame Schwärze umblümt mein Herz
Irritiert durch springend bunte Farben
Und die zärtlich blaue Blume erwärmt den Schmerz
Kontrastiert sie als die Sterne starben
 



 
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