Stille Tage in C.

3,50 Stern(e) 2 Bewertungen

Highnoon

Mitglied
Es war als sich vergessne Glut
zum lodernd heißen Feuer hat entfacht -
Die Erinnerung in alter Wut,
setzte neu auf Lust und Leidenschaft.

Du, der du mich nicht ruh`n noch schlafen läßt,
seelenstreichelnd gleitet deine Hand,
abstreifend all die Last und hält mich ganz fest,
eintauchend, umwickelt von unseres Geistes Band.

Ausgelassen, ganz wild mit dir getanzt -
mein Herz schlägt aufgeregt und nicht im Takt.
Dringst in mich ein, hast es mir neu eingepflanzt,
die große Illusion wird weggepackt.

Wie ein Kuß, auch mehr -ganz zart und naß -
sich eine Schneeflocke auf mein Herz gesetzt.
Macht, daß ich mich fühlen kann und das,
ich öffne alle Sinne für deine Gier. Und jetzt?

Nicht im Traum ich es mir schöner träum,
geben ohne nehmen, Nehmen ein Geben.
Was soll ich machen, vor Freude überschäum -
wir haben doch nur dies - dies eine Leben.

Garantien für ewge Liebe gibt es nicht, will so sein,
wie ich es bin. Kann ich dir trauen, will es so sehr.
Will spüren dich, in mir und nicht den trügend Schein -
es ist was es ist und das bleibt es auch. Nähe und mehr.

by me
 



 
Oben Unten