Studie I

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HerrK

Mitglied
Die Verse sind hier so vernetzt
Dass das Gedicht sich selbst zersetzt
Und wie sein Schöpfer es gedacht
Sich an die Selbstzerstörung macht

dass das gedicht sich selbst zersetzt
und wie sein schöpfer es gedacht
die verse sind hier so vernetzt
sich an die selbstzerstörung macht

gedicht selbst sich dass zersetzt das
schöpfer gedacht es wie und sein
so sind vernetzt verse die hier
macht selbstzerstörung die an sich

tidghce blstes csih sads tezztres ads
ferphöcs cthdgade se eiw nud eisn
os nids tnzterve seerv eid rihe
ctham slztebsertrösnug edi na cish

tidghtescsdstezztresadsmebse
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osnceblsveseerveidrihenugeöcss
lzcthartihsadinacishstc
 
D

dupoetry

Gast
Lb.
Herr K.

Deine Idee ist sicherlich originell!
Sie stellt auch ein aktuelles Thema aus "esoterischen" Kreisen dar.
Rein logisch und systematisch erscheint mir die letzte Strophe überflüssig?!
Rhythmisch empfinde ich sie als aus der Reihe getanzt.

Vielleicht wolltest Du ja aber etwas mitteilen, was wir nur nach Analyse Deines gesellschaftlich-kulturellen Hintergrundes verstehen können?

Koll.Grüße
von
dupoetry
 

HerrK

Mitglied
Die Verse sind hier so vernetzt
Dass das Gedicht sich selbst zersetzt
Und wie sein Schöpfer es gedacht
Sich an die Selbstzerstörung macht

dass das gedicht sich selbst zersetzt
und wie sein schöpfer es gedacht
die verse sind hier so vernetzt
sich an die selbstzerstörung macht

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schöpfer gedacht es wie und sein
so sind vernetzt verse die hier
macht selbstzerstörung die an sich

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HerrK

Mitglied
Lb Dupoetry,

Danke für deinen Kommentar. Das mit der letzten Strophe sehe ich inzwischen ähnlich und habe sie deshalb gelöscht.
Mein Gedicht bezieht sich nebenbei bemerkt nicht auf irgend wie geartete esoterische Themen, sondern stellt schlicht und einfach ein Sprachexperiment dar.

Beste Grüße
HerrK
 

petrasmiles

Mitglied
Originell experimentell.
Ich habe es aber mehr mit Inhalt, nicht so mit Form. Der scheint mir bei 'experimentell' grundsätzlich zu leiden.

Liebe Grüße
Petra
 

HerrK

Mitglied
Liebe Petra,

da magst du Recht haben.
Ich habe hier versucht die Form gewissermaßen als Konsequenz des "Inhalts" (der ja eigtl nur in der ersten Strophe existiert) einzusetzen.

Lg
HerrK
 



 
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