Sturm
Wenn der Wind verzehnfacht sich,
macht er alles liederlich.
Schindeln hat er abgerissen,
Tisch und Stühle umgeschmissen,
rüttelt an dem Kellerfenster.
Dort erschreckt er die Gespenster,
die bei seinem Heulen, Brausen
ängstlich auf die Stiege sausen.
Ach, jetzt hörst du ihr Gejammer
schon ganz nah an deiner Kammer.
„Huhuhu! Ihr dunklen Geister!“
rufst du, „ich bin Zaubermeister!“
Knips, schon strahlt das Lampenlicht:
Kein Gespenst ist jetzt in Sicht.
An die Mauer schlägt klapp, klapp,
noch ein Ast, schwebt auf und ab.
Wenn der Wind verzehnfacht sich,
macht er alles liederlich.
Schindeln hat er abgerissen,
Tisch und Stühle umgeschmissen,
rüttelt an dem Kellerfenster.
Dort erschreckt er die Gespenster,
die bei seinem Heulen, Brausen
ängstlich auf die Stiege sausen.
Ach, jetzt hörst du ihr Gejammer
schon ganz nah an deiner Kammer.
„Huhuhu! Ihr dunklen Geister!“
rufst du, „ich bin Zaubermeister!“
Knips, schon strahlt das Lampenlicht:
Kein Gespenst ist jetzt in Sicht.
An die Mauer schlägt klapp, klapp,
noch ein Ast, schwebt auf und ab.