Sturm

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Sun Kiss

Mitglied
Ich renne im Regen in der Nacht
durchnässt von den Tränen
Ich will vor ihnen flüchten
Die Gedanken, sie quälen mich

Ich bin angelangt im Wald
Der Sturm tobt – in mir.
Wie weit muss ich noch rennen
Um endlich zu entkommen?

Schreie mit ganzer Kraft
„Lasst mich in Ruhe!
Quält mich nicht!“
Schmerz zerreißt mich.

Ich renne weiter
Meine Lunge schmerzt.
Doch ich muss hier weg,
sie verfolgen mich.

Ich sehe nichts mehr
Die Nacht ist schwarz
Tränen versperren die Sicht
Kein Ausweg aus dem Verderben.

Weinend stürzte ich zu Boden
Mein Körper schmerzt
Ich habe keine Kraft mehr
Kann nicht mehr flüchten

Ich hatte nie eine Chance
Es legt sich über mich
Kälte durchdringt mein Leib
Und zerfrisst mich innerlich.
 



 
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