Süße Traurigkeit

Leise schleicht sie sich heran,
Schritt für Schritt befällt mich ihr Schatten,
kämpfe gegen ihre Gunst,
sie nimmt mich in ihre Fänge,
lässt mich nicht gehen,
breitet ihre Flügel sorgsam über mich,
hält mich sicher, geborgen und warm,
ihre Anwesenheit - längst zur Gewohnheit geworden
ich bin zu schwach um ihr eigentliches Vorhaben zu erkennen,
sie verzaubert mich mit Versprechungen,
kein Freiraum mehr für andere Sachen,
berauscht an ihrer Droge,
befiehlt sie meinen Alltag,
ich werde gezogen in ein bodenloses Tief,
nehme nichts mehr um mich wahr,
bin ihr verfallen,
merke zu spät, dass es schon lange vorbei ist,
ich bin erstickt an ihrer Liebe

Tränen sind Kleine Heiler,
sind deine Diener auf dem Pfad an die Oberfläche,
laß dich nicht von dem Gewicht deiner wiederkehrenden Gedanken an den Grund fesseln,
Tränen sind Heiler

Deinen Worten entnehme ich eine Schwere und eine Gleichgültigkeit...eine Akzeptanz von einem Zustand der nur Vorrübergehend sein sollte...laß dich nicht aufhalten

Hallo Nemesis!!!!!!!!!!

Ich danke dir für deine Aufmunterung. Es stimmt schon das Gedicht ist sehr negativ. Ich schreibe noch nicht sehr lange und versuche erst mal alles festzuhalten was mir in den Sinn kommt. *g* Als ich dieses Gedicht geschrieben habe, hat es genau die Situation getroffen in der ich mich gerade befand. Danke auch für die kleinen Heiler, vielleicht solltest du darüber mal schreiben.