Tageslicht

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darko

Mitglied
Im Lichte des Tages,
eine Melodie so strahlend schön,
ließ mich vergessen die Sorgen,
und die Dunkelheit um mich herum.

Eine Dunkelheit die mich umgibt,
mich umringt, umschlingt und verzerrt.

Von mir ging sie aus,
Hass säte sie, Trübheit verbreitete sie,
und das Licht verschwand,
das Ende nicht mehr in Sicht.

Ein Schimmer nicht einmal kommt hindurch,
durch diese Wolkendecke der Lüge,
nicht einmal der, der Hoffnung,
dessen Schimmer immer so stark die Herzen der Menschen erwärmte,
in Zeiten der Gefahr.

Eine Gefahr, die aus dieser Dunkelheit entsprang,
die wir selbst säten,
die Zwietracht in uns, die uns zweifeln ließ,
zweifeln ans Licht.

Doch es mischt sich,
die Realität längst Vision,
die Wahrheit grau,
die Dunkelheit eins mit dem Licht.


Und ich inmitten dieses Naturschauspiels,
mit geöffneten Augen,
oder einer geöffneten Fantasie?

Nicht mal, ob ich es bin vermag ich zu wissen,
der da steht inmitten dieser grauen Dunkelheit,
das Atmen schon längst ein Privileg,
der Tod eine Erlösung?

Doch ich bin mir sicher,
die Musik die mich durchströmt zeigt mir schon den richtigen Weg,
den Weg der Erlösung,
das ist meine Hoffnung.

Nie werde Ich es wissen,
Wer bin Ich?
Wer sind wir?
Was sind wir?

Im Lichte des Tages,
stelle ich mir all diese Fragen,
ist es da nicht besser,
einfach in der Dunkelheit zu bleiben?
 

Tula

Mitglied
Hallo Darko

Den Abschluss finde ich sinnvoll, die Idee ebenso (wohl bemerkt, dass die Dunkelheit von Lyri selbst ausgeht).
Doch es sollte kürzer gehen und somit stärker wirken. Sprachlich fehlt hier Überraschung, das Naturschauspiel ist mMn ein inhaltlicher Fehler.

LG
Tula
 

Willibald

Mitglied
nach Möglichkeit kürzen, ein bisschen zu tiefpathetisch-philosophisch und abgegrast (unter anderem) dies:


Nie werde Ich es wissen,
Wer bin Ich?
Wer sind wir?
Was sind wir?

greetse
 



 
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