Tanz in Blau

Raskolnikov

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Tanz in Blau


All die Scbnörkel , stuckverziertes Marmorwerk überströmt mit Zuckerguss, blitzende Stoffe, die mal hier mal da vorbeiwehen im federn Takt des Walzers. Düfte, die sich ergötzend auf die Sinne legen erfüllt mit orchestraler Melodie aus großen Kathedralen, mystisch vielsagend wirkend auf langer Prozession. In langbezogenen Alleen fliegen die Epikgagen einen dahinströmenden Wurm gleich, der Himmel malt sein Bild in ausgelassener Trunkenheit. Seelen scheinen sich zu sammeln unter dem freien Firmament aufsteigend zu den Stern im fröhlichschwingenden Ringeltanz erkennt man nur Kreise.
Ein Feuerknistern flimmert gelegentlich im Rausch der Luft. Wahre Güsse klarsten Wein stürzen hinunter die Kehlen auf den Boden, es bildet sich ein Meer, das alles mit sich nimmt, so dass alles mit ihm schwimmt.
 



 
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