Thorkatson

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mara

Mitglied
Tosende Stürme zerreißen das Land
Hagel schlägt ihm ins Gesicht
Ohne Erbarmen, das Schwert in der Hand
Ruft er die Wächter zur Pflicht

Kaum zu erahnen, die Luft grau wie Stein
Angst vor dem Werden, Furcht vor dem Sein
Treiben auf Zeitufer zu

Schon legt der Tag mit dem Sturm sich zur Ruh
Oben ein Mond gibt noch Licht
Nacht ist Erinnerung - dunkles Gedicht
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo mara,

nun hat gar keiner weiter Dein Gedicht für würdig befunden, zu werten oder zu kommentieren.
Mir gefällt Dein Gedicht, weil es neben dem Akrostychon auch noch ein Reimschema enthält.
Natürlich könnte man jetzt noch bemängeln, das wenn schon, dann richtig und mit gefeiltem Versmaß usw.

Aber ich bin Fantasy-Fan,
cu
lap
 

mara

Mitglied
Freut mich, dass es Dir gefällt, lapismont. ;) Das mit dem Versmaß - Es ist , wie ich bemerkt habe, gar nicht so einfach, das, was man sagen möchte, in eine Form zu "pressen", ohne sich dabei zu sehr zu verbiegen. Meine Bewunderung gilt somit den "alten Meistern". Das Ganze soll übrigens mal ein "Heldenlied" werden. Nicht in einheitlicher Form, sondern als "Collage" unterschiedlicher Stilrichtungen. "Maras Klage" ist auch Teil der Geschichte. Ob und wann ich das Ganze fertig stellen kann, steht allerdings in den Sternen... *seufz*

Liebe Grüße!

mara
 



 
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