Tide

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tina Y

Mitglied
Tide
ich denke an das Meer
meine Liebe zu ihm
am Ufer stehend
doch es ist nicht da
ich warte und sehne
vergebens
traurig
enttäuscht
ich will nicht mehr
ich kann nicht mehr
will mich loslösen
abwenden
in der Drehung
ins Land
in den Hafen
spüre ich die Kraft
bricht das Gefühl
überwältigt mich
lässt mich vergessen
den Schmerz
der Sehnsucht
meine Liebe
tanzt über die Wellen
macht mir das Herz
weit und froh
lebe die Zeit
feiere Leben
Vergangenheit
Zukunft
bis zum Rückzug
zur Umkehr
zehre vom
letzten Moment
der Brandung
hoffnungsvoll
und warte wieder
warte, warte
und verzweifle
trotz der Gewissheit
???
der Wiederkehr
meines Meeres
 
B

Beba

Gast
Hallo Tina,

dein Text strahlt für mich Sehnsucht und sogar Verzweiflung aus, in meinen Augen jedoch für den Leser arg zu viel. Du wiederholst zu häufig und du schilderst. Wirkliche Bilder entstehen dadurch bei mir nicht. Und so wird der Text sehr schnell eintönig und für den Leser, zumindest für mich, ist es nicht leicht, bis zum Ende durchzuhalten. Dabei beginnt es doch vielversprechend und das Ende ist auch nicht übel. Der Rest müsste überarbeitet und dem Ganzen Leben eingehaucht werden.

Das ist aber wie immer nur meine Einzelmeinung und ich hoffe, du nimmst sie mir nicht übel.

Ciao,
Bernd
 

tina Y

Mitglied
guten morgen,

nö, ich nehm dir das nicht übel....ist ja deine meinung :)
bin ja froh, dass du die verzweiflung erkannt hast.
ich wollte zuviel -alles- gefühl reinlegen. ich werd nochmal dran arbeiten.
danke für deinen leseeindruck!

lg tina
 



 
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