Tierisches Pech

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Blackpoetcat

Mitglied
Leise mauzend ruft das Kätzchen
Nach des Katers sanften Tätzchen.
Zartes Streicheln, tiefes Schnurren -
Plötzlich übertönt ein Knurren
Jeden einfühlsamen Laut;
Gewitter sich zusammenbraut.

Das Katzenpaar, so grob gestört,
erschrocken auseinander fährt.
Wer unterbricht dies frohe Werben
Und Zeugung von des Katers Erben?
Sie glaubten sich doch ganz allein
Vorhin, als sie sich schlichen ´rein

In diese trock´ne, warme Höhle.
Doch ganz eng wird´s in der Kehle:
Nah und näher kommt das Knurren.
Tja, da hilft wohl auch kein Murren;
Verlassen müssen sie die Mitte
Dieser fremden - Hundehütte!
 
K

Klopfstock

Gast
Hallo, Blackpoetcat:)
obwohl ich es mir nicht so gut vorstellen kann, daß sich
Katzen in eine Hundehütte schleichen, weil diese Viecher
haben einen so guten Geruchssinn und sind nicht gerade
Hundeversessen;), mag ich dieses liebenswerte Gedicht....

"Und Zeugung von des Katers Erben" -
hier mußte ich schmunzeln, denn was hat ein mittelloser
Kater zu vererben (außer Charaktereigenschaften);)
Und wie ich die Viecher kenne (habe selbst einen) fressen
sie lieber alles im voraus, als etwas zu "vererben":D

Dir einen schönen Tag
und liebe Grüße
Klopfstock
 

Herr Müller

Mitglied
Hundehütte

Es gibt eine Ausnahme liebe Irene, die Hundehütte ist ganz neu gebaut und der Hund bezieht heute erst sein Eigenheim. Da kann es schon passieren, das da die Muschis in der Hütte hocken und sowieso, wenn die so richtig mauzig sind, dann ist ihnen auch der Höllenhund egal. Bei dem Geschrei würde eher der Hund seinen Schwanz einklemmen. :D

Schöne Geschichte Blackpoetcat :)

Herr Müller Hüttenbauer
 

Blackpoetcat

Mitglied
Herzlichen Dank

...an meine beiden ersten Kommentatoren :)

Freut mich, dass euch diese "Gelegenheitslyrik" gefällt.
Ich hatte selbst auch schon Katzen; daher weiß ich natürlich,
dass es eher die Ausnahme wäre, sie in Hundehütten anzutreffen.
Aber dafür hat Dichten/Schreiben eben auch etwas mit Phantasie zu tun ;)
 



 
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