Tobis Abenteuer, der verlorene Weihnachtsmann

Nurdi

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Es war Heiligabend und es schneite schon seit Tagen. Wer nicht unbedingt nach draussen musste, blieb in seiner Höhle und machte es sich gemütlich.
"Willi,Willi, komm man schnell heraus", rief Tilli, die Eichhörnchenfrau, die auf einen Ast vor der Baumhöhle sass. Willi, ihr Mann, streckte den Kopf heraus.
"Was ist denn los?", fragte er.
"Jetzt ist er weg", meinte Tilli.
"Wer ist weg?", wollte Willi wissen.
"Was weiss ich, wer das war. Der sah ein bisschen so aus wie Horst, der Hirsch. Nur die Dinger auf seinem Kopf waren anders".
"Bist Du sicher, dass Du Dir das alles nicht nur eingebildet hast?", fragte Willi.
"Na klar, bin ich mir sicher, komm lass uns nachschauen. Weit kann er ja noch nicht sein". Und schon war sie auf den nächsten Baum gesprungen. Willi blieb nichts anderes übrig, als ihr zu folgen.
"Schau, dort unten ist er", sagte Tilli plötzlich.
"Ich werde ihn fragen, was er hier im Wald zu suchen hat".
"Das kannst Du doch nicht machen", sagte Willi. "Du kennst den doch überhaupt nicht".
"Eben drum will ich ihn ja fragen", meinte Tilli und schon war sie bis auf den untersten Ast eines Baumes geklettert.
"Hey Du da, was machst Du denn hier?". Der Fremde schaute nach oben und sagte:
"Na Gott sei Dank, ich hab schon gedacht, es ist überhaupt niemand in diesem Wald".
"Naja", sagte Tilli, "bei diesem Wetter bleiben auch alle lieber zu Hause.
"Ich heisse Tommy", sagte der Fremde. "Ich bin ein Rentier und mir ist etwas ganz schlimmes passiert. Ich habe den Weihnachtsmann und Barbara verloren. Normalerweise ziehen wir den Schlitten zu zweit. Die arme Barbara, die schafft das ja gar nicht. Wenn die Kinder in diesem Jahr ihre Weihnachtsgeschenke wegen mir nicht bekommen, darf ich bestimmt nie wieder einen Schlitten ziehen". Tommy war den Tränen nahe.
"Tja, das ist aber eine ganz schlimme Sache. Hast Du das gehört Willi", fragte die Eichhörnchenfrau. "Was machen wir denn da?. Am besten, wir rufen alle zusammen. Gemeinsam fällt uns bestimmt etwas ein. Geh Du mit Tommy schon mal vor zur Lichtung, ich komme mit den anderen nach". Willi ging zum 2. Baum und berichtete Frau Eule, was geschehen war. Diese rief laut: "UUH, UUH, UUH, UUH, UUH". Wenn Frau Eule 5x rief, wussten alle, dass etwas passiert war und dass man sich auf der Lichtung treffen wollte. Es dauerte nicht lange, dann waren alle versammelt.

Sie betrachteten sich Tommy ganz genau, so etwas hatten sie ja schliesslich noch nie gesehen.
"Wo hast Du denn die beiden verloren und wie ist das überhaupt passiert?", fragten sie.
"Also, wo genau, weiss ich nicht. Wir haben eine Pause gemacht und ich wollte mir nur die Beine ein bisschen vertreten. Das Problem ist, dass es so heftig schneit. Die Spuren waren so schnell wieder zugeschneit. Ich glaube, ich bin die ganze Zeit im Kreis herumgelaufen".
"Habt ihr unterwegs jemanden gesehen?", fragte die Eule.
"Nein", meinte Tommy, "wir waren gerade auf dem Weg ins Dorf, da war absolut niemand. Was mach ich denn jetzt nur?".
"Am besten, wir machen uns auf den Weg zum Dorf. Unterwegs können wir Tobi Bescheid sagen, vielleicht hat der ja eine Idee. Wenn wir alle gemeinsam suchen, finden wir den Weihnachtsmann und Barbara bestimmt", sagten sie. Sie machten sich auf den Weg. Frau Eule flog voraus, um Tobi Bescheid zu sagen. Der war diesmal nicht draussen wie sonst immer. Er sass am Fenster und schaute hinaus. Er sah Frau Eule schon von weitem und erwartete sie bereits vor der Tür.
"Ist was passiert?", fragte er.
"Und ob", meinte die Eule. Sie erzählte ihm die ganze Geschichte.
"Ach du lieber Himmel", sagte Tobi, "das ist ja eine Katastrophe. Lass uns schnell zu den anderen gehen, jede Minute ist jetzt wichtig". Sie trafen die anderen kurz vor dem Dorf.
"Habt ihr unterwegs etwas geseehen?", fragte Tobi.
"Absolut überhaupt nichts", sagte Horst, der Hirsch.
"Oje, oje, oje", jammerte Tommy.
"Hör auf zu jammern, das hilft uns jetzt auch nicht weiter", meinte Tobi. Also, ich würde sagen, wir teilen uns auf und suchen rund um das Dorf, irgendwo müssen sie ja schliesslich abgebleiben sein". So machten sie es, die eine Hälfte ging rechts herum, die andere Hälfte ging links herum. Nach einer Weile trafen sie sich wieder.
"Das ist aber seltsam", sagte Tobi. Absolut keine Spur von den beiden". Er überlegte, was er machen würde, wenn er einen Schlitten voller Geschenke hätte und nur ein Rentier.
"Also", sagte er, "warscheinlich würde ich eine ganze Menge Geschenke abladen und mit dem Rest ins Dorf fahren. Lasst uns noch einmal ums Dorf gehen, vielleicht finden wir diesmal etwas. Schaut auch unter den Büschen nach". Sie gingen wieder los. Und tagsächlich rief plötzlich Tipi, der Waschbär:"Kommt mal alle schnell hierher. Tobi hatte recht". Unter einem grossen Busch lagen eine ganze Menge Geschenke.
"Jetzt müssen wir eigentlich nur noch warten, bis die beiden wieder zurückkommen", meinte Bagsi, der Biber.
"Das kann zu lange dauern", sagte Tobi.
"Willi und Tilli, bleibt ihr hier beim Busch. Wir suchen im Dorf". Sie gingen in Richtung Dorf. Sie schlichen um jedes Haus und jeden Stall herum, aber von Barbara und dem Weihnachtsmann war keine Spur zu finden.
"Das ist alles meine Schuld, das ist alles meine Schuld, da ist bestimmt etwas passiert", fing Tommy wieder an zu jammern.
"Also", sagte Tobi, "im Dorf sind sie nicht und bei den Geschenken sind sie auch nicht wieder aufgetaucht, sonst hätten uns Willi und Tilli schon Bescheid gesagt. Vielleicht stecken sie irgendwo fest. Wir verteilen uns und suchen noch einmal. Und ruft ganz laut, vielleicht hören sie uns ja".
"Baaaarbaara, Weiiiihnachtsmann", schallte es durch den Schnee.
"Hallo, hierher", hörte Tobi plötzlich jemanden rufen. Er hoppelte so schnell er konnte zu der Stelle. Hinter einem kleinen Abhang sah er die beiden dann. Der Schlitten war umgefallen und Barbara hatte sich mit hoffnungslos in ihrem Zaumzeug verfangen.
"Kommt alle hierher", rief Tobi. Der erste, der angerannt kam wie der Wind, war Tommy.
"Gott sei Dank, da seid ihr ja", rief er schon von weitem.
"Ok", sagte Tobi, "zuerst müssen wir den Schlitten aufrichten und Barbara befreien. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen.
"Ich befürchte", sagte der Weihnachtsmann, "dass wir die Zeit nicht mehr aufholen können. Wir sind so spät dran".
"Dann müssen wir eben alle zusammen Geschenke verteilen", sagte Tobi. Sie spannten Tommy wieder mit Barbara vor den Schlitten und gemeinsam ging es ganz prima vorwärts.
"Zuerst fahren wir zum Busch und holen die Geschenke", sagte Tobi. Sie luden alles wieder auf den Schlitten und machten sich auf den Weg zum Dorf.
"So", sagte Tobi, "Jeder bringt Geschenke zu einem anderen Haus. Legt die Sachen auf eine Fensterbank oder vor die Tür. So machten sie es und im Nu waren alle Geschenke verteilt. Der Weihnachtsmann bedankte sich bei allen, besonders bei Tobi. Er versprach, im nächsten Jahr, wenn er seine Geschenke im Dorf abgeliefert hatte, einen Besuch im Wald abzustatten. Dann fuhren sie davon.
"Und Tommy", pass auf, dass Dir das nicht noch einmal passiert", rief Tobi hinterher.
"Mit Sicherheit wird mir das nicht noch einmal passieren". sagte dieser und weg waren sie. Alle Tiere machten sich auf den Nachhauseweg. Es schneite noch immer und die Kleinen hatten Probleme, überhaupt durch den Schnee zu kommen.
"Vielen Dank Tobi", sagten alle. "Wie Du das alles geregelt hast, war mal wieder supertoll". Als Tobi nach Hause kam, stand ein grosses Paket auf dem Tisch.
"Der Weihnachtsmann war hier", sagte Mama Hase. "Ich soll Dich noch mal schön grüssen, Du wüsstest schon Bescheid". Tobi erzählte seiner Mama die ganze Geschichte und die war wie immer mächtig stolz auf ihn. Dann packte er sein Geschenk aus. An diesem Abend durfte Tobi ganz lange aufbleiben. Als er dann endlich im Bett lag, dachte er noch eine Weile über diesen aufregenden Tag nach. Dann schlief er endlich ein.
 

flammarion

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hallo,

ich kann eine so schöne geschichte nicht so fehlerbehaftet stehen sehen.
Korrekturvorschläge:
Tobis Abenteuer, der verlorene Weihnachtsmann
Veröffentlicht von Nurdi am 07. 10. 2003 20:08
Es war Heiligabend und es schneite schon seit Tagen. Wer nicht unbedingt nach [red] draussen [/red] (draußen) musste, blieb in seiner Höhle und machte es sich gemütlich.
"Willi,Willi, komm man schnell heraus(Ausrufezeichen)", rief Tilli, die Eichhörnchenfrau, die auf einen Ast vor der Baumhöhle[red] sass[/red] (saß) . Willi, ihr Mann, streckte den Kopf heraus.
"Was ist denn los?", fragte er.
"Jetzt ist er weg(Punkt)", meinte Tilli.
"Wer ist weg?", wollte Willi wissen.
"Was [red] weiss [/red] (weiß) ich, wer das war. Der sah ein bisschen so aus wie Horst, der Hirsch. Nur die Dinger auf seinem Kopf waren anders(Punkt)".
"Bist [red] Du [/red] (du) sicher, dass [red] Du Dir [/red] das alles nicht nur eingebildet hast?", fragte Willi.
"Na klar, bin ich mir sicher, komm lass uns nachschauen. Weit kann er ja noch nicht sein(Punkt)". Und schon war sie auf den nächsten Baum gesprungen. Willi blieb nichts anderes übrig, als ihr zu folgen.
"Schau, dort unten ist er(Punkt)", sagte Tilli plötzlich.
"Ich werde ihn fragen, was er hier im Wald zu suchen hat(Punkt)".
"Das kannst Du doch nicht machen(Punkt)", sagte Willi. "Du kennst den doch überhaupt nicht(Punkt)".
"Eben drum will ich ihn ja fragen(Punkt)", meinte Tilli und schon war sie bis auf den untersten Ast eines Baumes geklettert.
"Hey [red] Du [/red] da, was machst [red] Du [/red] denn hier?". Der Fremde schaute nach oben und sagte: (kein Absatz)
"Na Gott sei Dank, ich hab schon gedacht, es ist überhaupt niemand in diesem Wald(Punkt)".
"Naja(Komma)", sagte Tilli, "bei diesem Wetter bleiben auch alle lieber zu Hause.(Anführungszeichen)
"Ich [red] heisse [/red] (heiße) Tommy", sagte der Fremde. "Ich bin ein Rentier und mir ist etwas ganz [red] schlimmes [/red] (Schlimmes) passiert. Ich habe den Weihnachtsmann und Barbara verloren. Normalerweise ziehen wir den Schlitten zu zweit. Die arme Barbara, die schafft das ja gar nicht. Wenn die Kinder in diesem Jahr ihre Weihnachtsgeschenke wegen mir nicht bekommen, darf ich bestimmt nie wieder einen Schlitten ziehen(Punkt)". Tommy war den Tränen nahe.
"Tja, das ist aber eine ganz schlimme Sache. Hast [red] Du [/red] das gehört(Komma) Willi(Fragezeichen)", fragte die Eichhörnchenfrau. "Was machen wir denn da?. Am besten, wir rufen alle zusammen. Gemeinsam fällt uns bestimmt etwas ein. Geh [red] Du [/red] mit Tommy schon mal vor zur Lichtung, ich komme mit den anderen nach(Punkt)". Willi ging zum [blue] 2. [/blue] (zweiten) Baum und berichtete Frau Eule, was geschehen war. Diese rief laut: "UUH, UUH, UUH, UUH, UUH". Wenn Frau Eule [blue] 5x [/blue] (fünf Mal) rief, wussten alle, dass etwas passiert war und dass man sich auf der Lichtung treffen wollte. Es dauerte nicht lange, dann waren alle versammelt.

Sie betrachteten sich Tommy ganz genau, so etwas hatten sie ja [red] schliesslich [/red] (schließlich) noch nie gesehen.
"Wo hast Du denn die beiden verloren und wie ist das überhaupt passiert?", fragten sie.
"Also, wo genau, [red] weiss [/red] ich nicht. Wir haben eine Pause gemacht und ich wollte mir nur die Beine ein bisschen vertreten. Das Problem ist, dass es so heftig schneit. Die Spuren waren so schnell wieder zugeschneit. Ich glaube, ich bin die ganze Zeit im Kreis herumgelaufen".
"Habt ihr unterwegs jemanden gesehen?", fragte die Eule.
"Nein(Komma)", meinte Tommy, "wir waren gerade auf dem Weg ins Dorf, da war absolut niemand. Was mach ich denn jetzt nur?".
"Am besten, wir machen uns auf den Weg zum Dorf. Unterwegs können wir Tobi Bescheid sagen, vielleicht hat der ja eine Idee. Wenn wir alle gemeinsam suchen, finden wir den Weihnachtsmann und Barbara bestimmt(Punkt)", sagten sie. Sie machten sich auf den Weg. Frau Eule flog voraus, um Tobi Bescheid zu sagen. Der war diesmal nicht [red] draussen [/red] wie sonst immer. Er [red] sass [/red] am Fenster und schaute hinaus. Er sah Frau Eule schon von weitem und erwartete sie bereits vor der Tür.
"Ist was passiert?", fragte er.
"Und ob(Punkt)", meinte die Eule. Sie erzählte ihm die ganze Geschichte.
"Ach du lieber Himmel(Komma)", sagte Tobi, "das ist ja eine Katastrophe. Lass uns schnell zu den anderen gehen, jede Minute ist jetzt wichtig(Punkt)". Sie trafen die anderen kurz vor dem Dorf.
"Habt ihr unterwegs etwas[red] geseehen[/red] (gesehen)?", fragte Tobi.
"Absolut überhaupt nichts(Punkt)", sagte Horst, der Hirsch.
"Oje, oje, oje(Ausrufezeichen)", jammerte Tommy.
"Hör auf zu jammern, das hilft uns jetzt auch nicht weiter(Punkt)", meinte Tobi. (Anführungszeichen)Also, ich würde sagen, wir teilen uns auf und suchen rund um das Dorf, irgendwo müssen sie ja [red] schliesslich [/red] [red] abgebleiben [/red] (abgeblieben) sein". So machten sie es, die eine Hälfte ging rechts herum, die andere Hälfte ging links herum. Nach einer Weile trafen sie sich wieder.
"Das ist aber seltsam(Punkt)", sagte Tobi. (Anführungszeichen)Absolut keine Spur von den beiden". Er überlegte, was er machen würde, wenn er einen Schlitten voller Geschenke hätte und nur ein Rentier.
"Also(Komma)", sagte er, "[red] warscheinlich[/red] (wahrscheinlich) würde ich eine ganze Menge Geschenke abladen und mit dem Rest ins Dorf fahren. Lasst uns noch einmal ums Dorf gehen, vielleicht finden wir diesmal etwas. Schaut auch unter den Büschen nach(Punkt)". Sie gingen wieder los. Und [red] tagsächlich [/red] (tatsächlich) rief plötzlich Tipi, der WaschbärLeerfeld)"Kommt mal alle schnell hierher. Tobi hatte [red] recht [/red] (Recht Punkt)". Unter einem [red] grossen [/red] Busch lagen [blue] eine ganze Menge [/blue] (etliche) Geschenke.
"Jetzt müssen wir eigentlich nur noch warten, bis die beiden wieder zurückkommen(Punkt)", meinte Bagsi, der Biber.
"Das kann zu lange dauern(Punkt)", sagte Tobi.
"Willi und Tilli, bleibt ihr hier beim Busch. Wir suchen im Dorf(Punkt)". Sie gingen in Richtung Dorf. Sie schlichen um jedes Haus und jeden Stall herum, aber von Barbara und dem Weihnachtsmann war keine Spur zu finden.
"Das ist alles meine Schuld, das ist alles meine Schuld, da ist bestimmt etwas passiert(Ausrufezeichen)", fing Tommy wieder an zu jammern.
"Also(Komma)", sagte Tobi, "im Dorf sind sie nicht und bei den Geschenken sind sie auch nicht wieder aufgetaucht, sonst hätten uns Willi und Tilli schon Bescheid gesagt. Vielleicht stecken sie irgendwo fest. Wir verteilen uns und suchen noch einmal. Und ruft ganz laut, vielleicht hören sie uns ja(Punkt)".
"Baaaarbaara, Weiiiihnachtsmann(Ausrufezeichen)", schallte es durch den Schnee.
"Hallo, hierher(Ausrufezeichen)", hörte Tobi plötzlich jemanden rufen. Er hoppelte so schnell er konnte zu der Stelle. Hinter einem kleinen Abhang sah er die beiden dann. Der Schlitten war umgefallen und Barbara hatte sich [blue] mit [/blue] (überflüssig) hoffnungslos in ihrem Zaumzeug verfangen.
"Kommt alle hierher(Ausrufezeichen)", rief Tobi. Der erste, der angerannt kam wie der Wind, war Tommy.
"Gott sei Dank, da seid ihr ja(Ausrufezeichen)", rief er schon von weitem.
"Ok(Komma)", sagte Tobi, "zuerst müssen wir den Schlitten aufrichten und Barbara befreien.(Anführungszeichen) Mit vereinten Kräften gelang es ihnen.
"Ich befürchte(Komma)", sagte der Weihnachtsmann, "dass wir die Zeit nicht mehr aufholen können. Wir sind so spät dran(Punkt)".
"Dann müssen wir eben alle zusammen Geschenke verteilen(Punkt)", sagte Tobi. Sie spannten Tommy wieder mit Barbara vor den Schlitten und gemeinsam ging es ganz prima vorwärts.
"Zuerst fahren wir zum Busch und holen die Geschenke(Punkt)", sagte Tobi. Sie luden alles wieder auf den Schlitten und machten sich auf den Weg zum Dorf.
"So(Punkt)", sagte Tobi, "Jeder bringt Geschenke zu einem anderen Haus. Legt die Sachen auf eine Fensterbank oder vor die Tür.(Anführungszeichen) So machten sie es und im Nu waren alle Geschenke verteilt. Der Weihnachtsmann bedankte sich bei allen, besonders bei Tobi. Er versprach, im nächsten Jahr, wenn er seine Geschenke im Dorf abgeliefert hatte, einen Besuch im Wald abzustatten. Dann fuhren sie davon.
"Und Tommy"(kein Anführungszeichen), pass auf, dass [red] Dir [/red]das nicht noch einmal passiert", rief Tobi hinterher.
"Mit Sicherheit wird mir das nicht noch einmal passieren(Ausrufezeichen)". sagte dieser und weg waren sie. Alle Tiere machten sich auf den Nachhauseweg. Es schneite noch immer und die Kleinen hatten Probleme, überhaupt durch den Schnee zu kommen.
"Vielen Dank(Komma) Tobi(Punkt)", sagten alle. "Wie [red] Du [/red] das alles geregelt hast, war mal wieder supertoll". Als Tobi nach Hause kam, stand ein [red] grosses [/red] Paket auf dem Tisch.
"Der Weihnachtsmann war hier(Punkt)", sagte Mama Hase. "Ich soll [red] Dich [/red] noch mal schön grüssen, [red] Du [/red] wüsstest schon Bescheid". Tobi erzählte seiner Mama die ganze Geschichte und die war wie immer mächtig stolz auf ihn. Dann packte er sein Geschenk aus. An diesem Abend durfte Tobi ganz lange aufbleiben. Als er dann endlich im Bett lag, dachte er noch eine Weile über diesen aufregenden Tag nach. Dann schlief er endlich ein.

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Nurdi Arics
 

Nurdi

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Der verlorene Weihnachtsmann

Hallo flammarion

vielen Dank, dass Du Dir soviel Mühe gemacht hast. Ich werde Deine Anregungen aufnehmen und die Geschichte demnächst überarbeiten.

Gruss
Nurdi
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
hm,

ich möchte dir auch vorschlagen, die geschichten durchzunummerieren. dann findet man sich besser zurecht. zb habe ich fünf geschichten auf e platte, weihnachten in der scheune hat aber bereits die nummer 6. wo finde ich die fehlende? tobi gefällt mir nämlich super.
lg
 



 
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