Tod

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S

Stoffel

Gast
guten Morgen,

aber in den Träumen.."anderer", meinst Du? Der Hinterbliebenen?Oder?
"es wurde vom Tod umfangen". Ginge da auch "empfangen"?

Ich sage mir, denn ich verlor viele liebe, junge Menschen gerade, das sie nicht tot sind, so lang ich an sie denke.hm..

lG
Stoffel
 

Gurnemanz

Mitglied
Liebe PT,

herzlich willkommen hier drin. Bin auch erst ein paar Tage da, und Dein Gedicht geht mir mit am nächsten.

"Mitten wir im Leben sind /
mit dem Tod umfangen.",

dichtet Martin Luther.

Insofern würde ich Stoffels Vorschlag eher ablehnen. "Umfangen" ist geprägt, es ließ mich an jenen Choral denken, der sich an uns Lebende wendet.
Stellte mich wieder vor die Frage aller Fragen, die uns alle betrifft.

Lass sie mich hier in diese Form bringen:
Sind wir nichts als Körperwelten -
oder bleibt etwas von der Gemeinschaft, die wir erfuhren,
vielleicht sogar mehr, als wir uns träumen lassen?
 
S

Stoffel

Gast
guten Morgen,

mir fiel noch etwas ein..
"umfangen" hört sich das nicht so an, als wäre es noch da, nur vom Tod "umhüllt"?
Mir gefällt, bemerke ich eben, "empfangen" immer besser.
Ist aber wieder nur eine Überlegung, ein Gedanke. :)

lG
schönes WE
Susanne

Entschuldigung...
wie unflätig..habe was vergessen, da nicht immer auf die Werkeanzahl schaue:
Herzlich Willkommen Perlentaucherin.
Schöner Name:)
 
So, an dieser Stelle steht meine Danksagung hoffentlich einmal am richtigen Platz, wo sie ja eigentlich auch hin sollte. Also zum letzten Mal : Danke für die Kommentare !
 

Gurnemanz

Mitglied
Bravo, Lotte!

Du triffst einen Punkt, an dem ich mich gestoßen hatte, ohne zu wissen warum. Dann galt mein Interesse anderem...

"Nicht einmal" klingt, als sei Geld die letzte Hoffnung. Das käm auch mir eigenartig vor.
 
P

Papyrus

Gast
.....................

Ja Hallo in der Lupe werte Perlentaucherin auch von mir.

ich schließ mich Gurnemanz an
und bedanke mich bei Lotte, die meinem minderem Intellekt auf die Sprünge geholfen hat.

ich mach mich jetzt sicher unbeliebt aber ich gebe jetzt 'meine' Version des Gedichtes wieder.

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"ehrbares Leben!


Das Leben eines Menschen ist vergangen,
es wurde vom Tod umfangen,
es ist gewesen
mit samt seinem Streben
aber in den Träumen der Liebenden dann,
wird es Nacht für Nacht
auferstehen und in ihnen
weiterleben,so als wäre
nichts geschehen
als könnte alles jetzt geschehen"


aber das ist nur meine bescheidene subjektive Sicht
dieses Gedichtes


ich geh jetzt perlen tauchen
 



 
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