das ist wahr
es gibt mir persönlich auch zu denken. verzeih aber, wenn ich nicht den starrsinn sofort überwinde, meinen text so weit umzuschreiben, dass es ersichtlich ist.
da ich meine idee kenne, ist er vfür mich verständlich. das wiederum ist keine rechtfertigung, ich weiß.
ich würde euch unrecht tun, wenn ich verlange, dass ihr diese idee mit einmaligem, oder vielleicht auch mehrmaligem lesen erfasst.
im gegensatz zu längst verstorbenen autoren habe ich aber die möglichkeit, meine idee zu erläutern.
mit der anmerkun, dass ich es nicht ändern könne, meinte ich lediglich, dass ich nicht noch größere texte verfassen möchte, mein gedicht zu erklären.
die idee mit der gräte und meine meinung dazu hatte ich bereits verlauten lassen.
trotz allem bin ich gern für vorschläge offen, wie ich das gedicht derartig ändern kann, dass es verstanden wird, ohne dass ich es zu sehr ins klischee fallen lasse.
die gräte war meines erachtens klischee, zumindest was die verheerung der reiter angeht.
möglicherweise ist der kontrast nicht ausgeprägt genug. vielleicht liegt es auch in meiner unfähigkeit, meine ideen transparent genug zu gestalten, dass es die pauschale masse (das ist ausschließlich objektiv im mir möglichem sinne gemeint) versteht und nachvollziehen kann.
es sollte schließlich auch nicht zu flach sein. (möglicherweise ist das gedicht auch einfach flach)
ich verstehe nur nicht, warum man grundsätzlich alles so ändern sollte, dass es ALLE leser verstehen.
nicht jeder versteht kafka, ich für meinen teil gehöre dazu. und nicht jeder mag benn.
leider kann ich selbst nicht beurteilen, ob meine werke grundsätzlich schwer verdaulich sind, oder einfach nur zu banal und ihr seht dinge darin, die es garnicht gibt.
sagt ihr es mir.
Luzifer