Totentanz

Nichts trifft mehr
als ein lusttrunkener Pfeil,
Liebespfeil im Schoß,
aus dem Nichts
in Alles.
Du in Amt und Würden,
sonntags,
auf dem Friedhof.

Nichts trifft mehr,
nichts trifft mehr.

Hallo Valentine,
dein Text gefällt mir.
Allerdings würde ich die 2. und 3. Zeile - wie folgt - ändern:

als ein lusttrunkender
Pfeil in den Schoß.

Und "in Alles" würde ich einfach weg lassen.

Ich hoffe, du nimmst mir meine Kritik nicht übel.
Herzliche Grüße
Karl

Hallo Valentine!

Auch mir gefällt das Gedicht gut, mit einigen kleine Einschränkungen:

"Nichts trifft mehr" hätte m.E. zum Schluss einmal gereicht. So wirkt es etwas aufdringlich, verstärkt noch durch die Unterstreichungen.
Aber sehr gerne gelesen!

Liebe Grüße
Manfred

Nichts trifft mehr
als ein lusttrunkener Pfeil
in den Schoß,
aus dem Nichts
in Alles.
Du in Amt und Würden,
sonntags,
auf dem Friedhof.

Nichts trifft mehr,
nichts trifft mehr.

Hallo Karl,

vielen Dank für deine Kritik - wie du siehst, hab ich sie sogar umgesetzt! ;o)

Lieben Gruß
Valentine.

Hallo Manfred,

auch dir herzlichen Dank! Die "Unterstreichungen" habe ich nur gemacht, damit man die Betonung sieht, damit das klarer wird.

Lieben Gruß
Valentine.

Liebe Valentine,
es freut mich, dass ich mit meiner Kritik helfen konnte.
Herzliche Grüße
Karl

Liebe Valentine,

vielen Dank für dieses Gedicht!
In mir lief sofort ein Film ab, den ich mitnichten in seiner Bildfolge aufhalten konnte noch wollte, als ich Dein Gedicht las.
Ich lese in Deinem Gedicht die Geschichte einer Sehnsucht, die sich nach dem einen Mal quälend in Kopf und Körper einbrennt. Mit knapper Begrifflichkeit und in hohem Tempo umgesetzt, und dabei klar und deutlich. Ich finde das gedoppelte Finale mit Unterstreichungen sogar notwendig. Faszinierend!

Liebe Grüsse

JeanJeudi

Hallo JeanJeudi,

vielen Dank für dein (temperamentvolles!) Lob - so fängt die Woche sehr schön an ...

Lieben Gruß
Valentine.