Carlo Ihde
Mitglied
Träumend den Sezessionskrieg erahnt (Ein Liebesgedicht)
Neulich du so: was ist wenn
das alles temporär ist, du
und ich vergebens Schlachten
schlagen gemeinsam blind?
Träume dann:
du ein Kampjet da oben
angekratzt zwar aber schnell
weg, der Krieg nicht der deine.
Auf einer militärischen Landkarte
war ich ein Feldlazarett,
nur da solange es Wunden gab
in diesem singulären Krieg
mit dir.
Neulich war ich Nebel,
dein Traum verlangte es so.
Ich wurde Tau auf deiner Haut,
dann erwachtest du schweißgebadet.
Neulich war ich dein Trauma,
du im Krieg mit dem Sinn des Lebens,
ich dein billiger Friede, Stempel
Unterschrift auf ein Papier.
Ist Kriegsgerät so leicht zu zähmen?
In Gedanken zogst du schon weiter.
Dann erwachte ich schweißgebadet.
Alles weil, salopp, dir neulich
ein Vergleich entglitt, der schmerzte:
die größten Kriege dieser Welt
seien vorbei gewesen eher sie
unsrer Beziehung an Alter glichen.
Neulich du so: was ist wenn
das alles temporär ist, du
und ich vergebens Schlachten
schlagen gemeinsam blind?
Träume dann:
du ein Kampjet da oben
angekratzt zwar aber schnell
weg, der Krieg nicht der deine.
Auf einer militärischen Landkarte
war ich ein Feldlazarett,
nur da solange es Wunden gab
in diesem singulären Krieg
mit dir.
Neulich war ich Nebel,
dein Traum verlangte es so.
Ich wurde Tau auf deiner Haut,
dann erwachtest du schweißgebadet.
Neulich war ich dein Trauma,
du im Krieg mit dem Sinn des Lebens,
ich dein billiger Friede, Stempel
Unterschrift auf ein Papier.
Ist Kriegsgerät so leicht zu zähmen?
In Gedanken zogst du schon weiter.
Dann erwachte ich schweißgebadet.
Alles weil, salopp, dir neulich
ein Vergleich entglitt, der schmerzte:
die größten Kriege dieser Welt
seien vorbei gewesen eher sie
unsrer Beziehung an Alter glichen.