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Sunny Rose

Mitglied
Hallo joerg,
Einsamkeit ist wie Winter, warum läst du das "wie" nicht weg.

Einsamkeit ist Winter.
Ein klirrend kaltes,
beißendes Nichts,
zwischen
blattlosen Ästen.

Viele liebe Grüße
Sunny Rose
 

ganji

Mitglied
hallo jorg , hallo sunny rose,
sonderbar, das " wie " könnte man weglassen , stimmt. aber für mich habe ich grad entdeckt, wenn ich lese

Einsamkeit ist wie Winter
.
löst es bei mir mehr aus,
wie fühle ich mich und ganz viele assoziationen steigen in mir hoch. ich vergleiche mehr.

lese ich
Einsamkeit ist Winter.
erweckt es nur das ich denke, ja stimmt,
kalt und trostlos..
naja so war es grad, bei mir.

mir gefällt dein text,
allerdings würde ich , punkt und komma weglassen.
lg
ganji
 
S

Stoffel

Gast
Hallo,

der Einsamkeit kann man viele Namen geben.
Jeder empfindet die "negative" Einsamkeit anders. Hier würde ich sogar spartanischer werden, um dem noch mehr Ausdruck zu verleihen.
Nur mein persönliches Empfinden.:)

Einsamkeit

klirrend,
kalter Winter -
beißendes Nichts
zwischen
blattlosen Ästen.

lG
Stoffel
 

Joerg

Mitglied
Hallo Ihr Lieben!

Ich möchte mich in meiner Antwort dem Gedanken von Ganji anschließen.
Grundlegendes Profil dieser kurzen Niederschrift ist die Überlegung an sich.
Das bedeutet, diese Zeilen hätten auch durch ein vorhergehendes "MMhh, ..." eingeleitet werden können.
Ich möchte mich der Versuchung Gedankengänge zu verkleinern, und zu komplizieren entziehen, weil ich glaube dass es, ausgenommen für die Schärfung des Intellekts, zu nichts nütze ist.
Deshalb betrachte ich diese Form der Kunst auch nicht als Wissenschaftler, sondern als Mensch, mit Herz.
Folglich befindet sich alles was berührt, in irgendeiner Form bewegt, oder verwundert doch schon in der passendsten Ausrichtung!?
Was meint denn Ihr?
 



 
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