Trau schau wem...

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dissidentin

Mitglied
Wem nützt was oder von mir aus trau schau wem
andauerndes Gerede will mir mein Augenlicht verdrehn
Vehemenz verrät die Blender - kann keine Seele glaubhaft stehen lassen
egal von wem es kommt - jeder schaut auf sich - lässt Säbel rasseln
gegen die andern - wie nino es so treffend bringt
werd zum Kellerkind - verpupp mich - entlarv mich dann als Schmetterling
um Tellerminen zu entfliehn, die einem bodenständig blühn
abhängig von der Kohle? - soll doch im Ofenrohr verglühn
ich lass es Asche regnen auf die Köpfe der Verdrossenen
löcher dich bis Offenheit dir die verstopften Poren sprengt
sich die Logik offenbart als bloße Oben Ohne Show
bis dir dann gewahr wird dass man Lob ohnehin nur Brokern zollt
wenn Deine zugepfropften Ohren manchmal so wie Kassen klingeln
dein Flow zwar schon aus dir, doch in andre Taschen fließt
dein Stil bloß akzeptiert is, wenn du ihn von der Stange nimmst
dann frag dich bitte einfach mal, wen du als Anhängsel bedienst
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo dissidentin,

der Text hat tatsächlich Potential auch wenn er sich große Mühe gibt, nicht zum Punkt zu kommen. Man könnte so etwas herauslesen wie Kritik am Markenfetischismus und dem Verlust der eigenen Persönlichkeit durch das Kopieren von Stilen.
Aber das ist eher gefühlt. Du solltest Dich mehr darauf konzentrieren, das zu sagen, worum es Dir geht und nicht mit protzigen Bildern abzulenken (Tellerminen, Ofenrohr).

Die Rhymes sind schlecht. Keine Ahnung, wie es gerapt klingt, gelesen jedenfalls ist der Text weit davon entfernt, gute gereimte Lyrik zu sein.

Als letztes noch: Überprüfe die Rechtschreibung und die Interpunktion.

cu
lap
 



 
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