Triptirade ( pt.I )

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flores

Mitglied
Entfliehen, in die offene Weite hinaus, jenseits, wo auch draußen wirklich noch draußen bedeutet; - Frontiere über die der frische Westwind weht und tangerine, denn golden irisieren fernhin fremde Horizonte, deren Land der Lady, myriaden Mythen, je verführt, deren Wildnis dunkler Wälder in idyllen Nebel spiritistisch schweigt, folgend Deltas Elegien, des Riedes Melodien, die fühlen, heulen, gellen, für den Sonnentanz, unendliche Felder in grenzenlosen, einsamen Prärien, die ocker und sepia in Staub und Hitze sengen, zu Wüsten dürren, Täler des Todes, dramatische, verstandesberaubende Canyons, Gebirge gipfeln, Felsen brandender Gestade, Riffe tosen, Küsten bersten gischtig, ächzen unter der Gewalt der Macht der Meere, in Pracht überladen nuancieren Farben und verglühen und hohe Gräser kosen die bunte Seligkeit des Friedens, paradiesische Gefilde, wenn das rostrote Finale Friscos erhaben bedeutet, einfach leben, Erlösung, loslassen und driften, Nirvanas heilige Perle des Geistes, in Ewigkeit; - entfliehen, in die Freiheit, wo die Natürlichkeit aus der Sehnsucht floriert, aus meiner Sehnsucht... bye.
 

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Ein interessantes und bildreiches Prosagedicht mit zahlreichen Metaphern, mit Stabreimen und Binnenreimen.

Ein Gedicht von Einsamkeit und der Flucht in die Einsamkeit.

Traumbilder.

Wiederholungen von Bildern mit anderen Worten.

Rhythmik.

Gefällt mir sehr.
 



 
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