Triptychon
Ariadne
Wohin, glaubst Du, treibt Dich der Wind?
Wenn Du des Nachts
Allein
Durch die Strassen streifst.
Allein Du
Noch wach
Gegen die Nacht.
Blind
Wie die Fenster
Sich türmen in den Himmel der Stadt
Taub
Wie die Schritte
Die dumpf wider die Schluchten schlagen
Stumm
Im Labyrinth Deines Ichs gefangen.
Ex machina
Wenn Du nur noch funktionierst
Dein Herz nicht fühlst, sondern nur spürst
Wenn Blut Dir aus den Augen tropft
Das Leben aus Dir sickert
Wenn Du spürst,
dass Du verlierst
Dein Ich in Dir –
Lass es geschehen
Dann ist die rechte Zeit zu gehen.
Horizont
Am Himmel sticht der Vogel
Schwarz gegen das Blau
Geduldig getragen, der Sonne entgegen
Ein letztes Blitzen schwarzer Schwingen
Ein silberner Punkt in glühendem Licht
Ein letzter Blick aus glänzendem Auge
Zurück bleibt Blau
Kristallenes Glas –
Das wars.
Ariadne
Wohin, glaubst Du, treibt Dich der Wind?
Wenn Du des Nachts
Allein
Durch die Strassen streifst.
Allein Du
Noch wach
Gegen die Nacht.
Blind
Wie die Fenster
Sich türmen in den Himmel der Stadt
Taub
Wie die Schritte
Die dumpf wider die Schluchten schlagen
Stumm
Im Labyrinth Deines Ichs gefangen.
Ex machina
Wenn Du nur noch funktionierst
Dein Herz nicht fühlst, sondern nur spürst
Wenn Blut Dir aus den Augen tropft
Das Leben aus Dir sickert
Wenn Du spürst,
dass Du verlierst
Dein Ich in Dir –
Lass es geschehen
Dann ist die rechte Zeit zu gehen.
Horizont
Am Himmel sticht der Vogel
Schwarz gegen das Blau
Geduldig getragen, der Sonne entgegen
Ein letztes Blitzen schwarzer Schwingen
Ein silberner Punkt in glühendem Licht
Ein letzter Blick aus glänzendem Auge
Zurück bleibt Blau
Kristallenes Glas –
Das wars.