Trügerischer Schein

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S

Sandra

Gast
Hallo Susanne,

eigentlich gefällt mir dein trügerischer Schein. Wie ich finde, entsteht jedoch in deinem Gedicht eine Diskrepanz.
Mit dem Sternenlicht wird eine romantische Atmosphäre geschaffen. Meistens verklärt diese Atmosphäre das wirkliche Erkennen an- und ineinander. Liebende schauen gerne durch eine rosarote Brille. Doch hier wird es taghell nicht nur in den Herzen, auch in den Köpfen. Nun wäre ein wirkliches Erkennen möglich. Doch die Prot. bleiben kurzsichtig, hier widerspricht sich mir das Bild mit den taghellen Köpfen, die ich mit Erkennen oder klaren Gedanken interpretiere.
Es ist gar nicht so viel, was mich hier irritiert. Ein Widerspruch ist jedoch zu viel.

LG
Sandra
 
S

Stoffel

Gast
Liebe Sandra,
auch ich empfand darin eine Art Widerspruch, dennoch ist es mein Gefühl gewesen.
Ich habe aber die "Kopf"-Zeile weggelassen. Ist besser diesen raus zu lassen. Dafür mal Danke.:)

Ich denke auch nochmal nach, wie ich es nun besser erklären kann. (sofern ichs soll, notwendig ist)

Danke
Schönes Wochenende
lG
Sanne
 
K

Klopfstock

Gast
Hallo, Stoffeline,
ich sehe diese "Helligkeit für einen Moment"
nur als eine Chance, ein Aufflackern in welchem man
erkennen könnte, wenn..... ja wenn man nicht schon so
an seine Kurzsichtigkeit gewohnt wäre, daß man sich
auf dieses Erkennen dann doch lieber nicht einlassen möchte.
Vielleicht weil es für einen winzigen Moment blendet
und einen erschreckt, so daß man sich zurückzieht in
dieses vertraute "nicht sehen" und lieber doch herumirren will. Ein nicht lassen wollen von einer Unkenntnis, die einem vertrauter und vielleicht auch bequemer ist, als das Neue.......das Erkennen.

Liebe Grüße
Irene;)
 



 
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