Türen

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Joneda

Mitglied
Vom Alter erzogen
stehe ich vor Deiner Tür.
Will klopfen doch regt sich
Wiederstand in mir.

Können wir nach all dem
uns in die Augen schauen,
werden wir uns nach all dem
noch einmal trauen.

Ich fürchte mich
und wäre gerne fort.
Provokationen an einem anderen Ort,
wo es leicht fällt
wo man leicht fällt.

Vom Alter erzogen
denke ich ganz viel nach.
Die Sonne verschwindet
und zur Nacht wird der Tag.

Ich werde Dich suchen
und manchmal noch finden
in meinen Träumen
in meinen Gedankenräumen.

Die Tür bleibt nun zu
ich klopfe nicht.
Warte darauf,
daß sie von selber zerbricht.
 
N

Nelly

Gast
das ist wirklich ein sehr schönes gedicht.
einzig die letze zeile irritiert. das sie von selber zerbricht - das passt irgendwie nicht so ganz. was hältst du von : von selbst zerbricht; oder: von selber bricht; ?
lg
nel
 



 
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