Twilight

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Carina M.

Mitglied
Langsam senkt sich der Tag
Himmel legt sein Nachtblau an

Tief im Westen mit rötlichem Schein
versinkt seufzend die Sonne
verschenkt letzte Strahlen

bald verschwimmen Farben
Ruhe liegt über den Gedanken

von ihnen getragen
schweben sie in Traumwelten
zwischen Licht und Schatten
dort wo ich dich finden werde

ich weiß
du wartest schon auf mich
noch eine kleine Weile
dann bin ich bei dir

nichts wird uns trennen
in diesen Stunden
zwischen Tag und Traum
 

revilo

Mitglied
Lass´die seufzende Sonne schnellstens untergehen, sonst droht die totale Mondfinsternis! Die letzte Strophe ist überflüssig! LG revilo
 

Carina M.

Mitglied
:)Dabei finde ich es so wundervoll, wenn die Sonne seufzt, wenn sie gehen muss.:)

Ja, ich weiß es ja, solche Bilder sind verpönt. Aber, ich bin nun mal hoffnungslos romantisch veranlagt.

Hmm mal sehen, was die Sonne noch anders machen könnte.
Ich grübel mal ein bissi.

Derweil liebe Grüße,
Carina
 

revilo

Mitglied
Langsam senkt sich der Tag
Himmel legt sein Nachtblau an
Sonne verschenkt letzte Strahlen

Du wartest
schon auf mich
irgendwo
zwischen Licht
und Schatten

LG revilo
Du darfst mich jetzt beschimpfen
 

Ralf Langer

Mitglied
Hi carina,
du lebst in einer anderen lyrischen Welt!

Es ist nicht Meine.

Aber das muß es ja auch nicht.

Trotzdem, mir ist das ein bischen sehr redundant.

Meines erachtens wäre hier weniger mehr
lg
ralf
 

Carina M.

Mitglied
Lieber Oliver,

deine Schreibweise ist eine gänzlich andere als meine.
Bitte lass mir doch meine Schnörkel. :)

Ich schimpfe nicht mit dir nein,das mache ich nicht und ich mag dich noch immer.:)


Liebe Grüße,
Anirac
 

Carina M.

Mitglied
Lieber Ralf,

so ist es, meine lyrische Welt scheint eine andere zu sein.
Und ist es denn nicht auch gut unterschiedliche Schreibweisen lesen zu können?
Ob sie einem nun gefallen steht auf einem anderen Blatt.

Ich habe festgestellt, es wird immer mehr *verdichtet* bis hinterher nur noch das Gerüst steht aber genau das will ich nicht.

Das alles soll keine Rechtfertigung sein ich habe nur eine andere Sichtweise. :)

Liebe Grüße,
Carina
 

Carina M.

Mitglied
Langsam senkt sich der Tag
Himmel legt sein Nachtblau an

Tief im Westen mit rötlichem Schein
versinkt seufzend die Sonne
verschenkt letzte Strahlen

bald verschwimmen Farben
Ruhe liegt über den Gedanken

von ihnen getragen
schweben sie in Traumwelten
zwischen Licht und Schatten
dort wo ich dich finden werde

ich weiß
du wartest schon auf mich
noch eine kleine Weile
dann bin ich bei dir

nichts wird uns trennen
in diesen Stunden
zwischen Tag und Traum


[blue]Neue Version

Langsam senkt sich der Tag
Himmel legt sein Nachtblau an

mit rötlichem Schein
versinkt die Sonne
verschenkt letzte Strahlen

Farben verschimmen
Ruhe liegt über den Gedanken

schweben in Traumwelten
zwischen Licht und Schatten
dort wo ich dich finden werde

du wartest dort auf mich
und nichts wird uns trennen

in Stunden
zwischen Tag und Traum [/blue]
 

Carina M.

Mitglied
Soooo... ich will ja mal nicht so störrisch sein und habe eine etwas *abgespeckte* Version darunter gestellt.
Hmm was sagt ihr nun dazu?

Grüßle,
Carina
 
Liebe Carina,
dein Text ist sicherlich ein wunderschöner privater (von mir aus auch lyrischer) Liebesbrief. Aber er ist m.E. kein Gedicht...
Seiu mir bitte nicht bösen: Aber es fehlt die Verdichtung und für die Leserin/den Leser der persönliche Mehrwert. den er daraus ziehen könnte.
Herzliche Grüße
Karl
 

Carina M.

Mitglied
Lieber Karl, sieh es wie du magst.

Ich danke dir für deine Meinung zu diesem Text.

Aber, ist nicht jedes Liebesgedicht etwas ganz Privates?

Fragt sich Carina...mit einem Lächeln.
 
Liebe Carina,
natürlich hat jedes (Liebes-)Gedicht immer Autobiographisches. Doch das ist etwas anderes als privat.
In meiner Kritik wollte ich aber vor allem darauf hinweisen, dass es sich bei dem Text aus meiner Sicht eher um einen (privaten) Liebesbrief handelt ... Es fehlt mir eine erkennbare lyrische Bearbeitung.
Herzliche Grüße
Karl
 

Carina M.

Mitglied
[blue]Bei jedem Irrtum hat die Wahrheit eine neue Chance.[/blue]

Lieber Karl,

ich versuche es noch mal mit einer Erklärung.

Es ist keinesfalls ein Liebesbrief, ich versuchte lediglich eine Stimmung zu beschreiben, manchmal auch die
*Blaue Stunde* genannt.
Gedanklich einen lieben Menschen zu treffen, den man real nicht mehr treffen kann.

Wenig romantische und nüchtern denkende Menschen scheinen dies nicht gut nachvollziehen zu können.

Danke für dein Interesse an meinem Text.

Carina mit lieben Grüßen
 
Liebe Carina,
ein nüchterner Unromantiker bin ich wahrlich nicht.
Dein Text gibt die Stimmung sicherlich gut wieder. Aber ein gutes Stimmungsbild ist noch kein Gedicht.
Doch ich will dir jetzt mit meiner Kritik auch nicht weiter auf den Geist gehen... .
Und vor allem hoffe ich, dich nicht verletzt zu haben. Das war und ist überhaupt nicht meine Absicht.
Liebe Grüße
Karl
 
H

Heidrun D.

Gast
Liebe Carina,

du bringst doch solch gutes Ausgangsmaterial mit: einen kreativen Geist, eine schöne Sprache, Fleiß und vieles andere.

Umso mehr bedaure ich, dass du dich für Verbesserungsvorschläge so wenig empfänglich zeigst. - Schau, die Lupe ist doch ein Arbeitsforum und 90 % aller User sind hier, um ihre Gedichte zu verbessern.

Beim Oliver (beispielsweise) gab es neulich bestimmt 10 Nachfragen, bis er die optimale Form für sein Gedicht gefunden hatte. Auch Karl, ein sehr versierter Autor, verschließt sich dem nicht, gibt aber auch selber häufig gute Tipps.

Bei meinen eigenen Texten fällt auf, dass es nur wenige gibt, die auf Anhieb gleich richtig sitzen. Damit habe ich aber überhaupt kein Problem, freue mich vielmehr, wenn ich dazulernen kann. - Das heißt nicht, dass du a l l e Vorschläge annehmen solltest ...

Vielleicht möchtest du mal darüber nachdenken? Es will dir (hoffentlich ;) ) keiner was Böses, sondern wir freuen uns doch über einen talentierten Neuzugang!

Herzliche Grüße
Heidrun
 

Carina M.

Mitglied
Lieber Karl,

du hast mich keineswegs verletzt, falls es dir so erscheinen mag, du sagtest deine Meinung zu diesem Text und das ist ja das Mindeste, was erlaubt sein sollte. Also mach dir keine weiteren Gedanken darüber.

Carina...mit herzlichen Grüßen.
 

Ralf Langer

Mitglied
Hallo Carina,

so soll es auch sein. Vielfalt ist wichtig.
Was ich eigentlich sagen wollte ist, das es mir schwer fällt
deine Gedichte zu begleiten.

Obwohl ich thematisch ganz in deiner Nähe bin.
That`s life!

Mach du dein Ding. So ist es recht
lg
Ralf
 

revilo

Mitglied
Hallo, ich melde mich als großer Meckerkopp wieder zu Wort.
Ich bin in meiner Kritik nicht so sanft wie good old Karl.
( Kein Wunder, Herr Feldkamp ist schließlich professioneller Ölbaumpflanzer.....Grins) Nimm Dir doch bitte die Anmerkung meiner Ex- Verlobten Heidrun zu Herzen) Wenn ich ein Gedicht einstelle, freue ich mich insbesondere über Verbesserungsvorschläge. Ich fordere sie geradezu heraus, weil ich die Textarbeit mag. Keiner - am wenigsten meine Wenigkeit-
will Dir etwas Böses. Aber Kritikresistenz bringt Dich nicht weiter. Als ich meine ersten Sachen postete, ging besonders Walther mit mir hart ins´ Gericht. Ich bemerkte irgendwann, dass er einem Frischling wie mir - als solchen sehe ich mich heute noch - nur helfen wollte.Versäume die Chance des kostenlosen Lektorats nicht; hier gibt es Leute, die vom Schreiben wirklich etwas verstehen. Deine Gedichte zeigen gute Ansätze, Deine Sprache ist schön, aber immer diese Bilder.......Denk bitte mal nach.......von mir aus über den altklugen revilo
 

Carina M.

Mitglied
Liebe Heidrun,

wenn man den Text liest wird man feststellen, dass ich sehr wohl etwas daran verändert habe. Des Weiteren hat Karl Feldkamp keineswegs einen Verbesserungsvorschlag gemacht, sondern lediglich gemeint der Text sei kein Gedicht.
Worauf sich für mich sogleich die Frage stellt: was ist eigentlich ein Gedicht?

In einem anderem Forum findet man diesen Text unter Lyrische Prosa.

Ich darf mir aber sicherlich die Bemerkung erlauben, dass ich alt genug bin um zu entscheiden, wann ich einen Text, falls Vorschläge kommen, die meinem Empfinden entsprechen, verändern möchte oder aber so stehen lassen will, wie ich es für mich für richtig halte.

Was ich auf keinen Fall will, ist ein Text mit endlosen Kommentaren, denn dadurch wird er nicht besser.


Liebe Grüße,
Carina
 



 
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