Hallo Pritt,
kurze Frage vorneweg: was hat die Yucca-Palme mit deiner ersten Anekdote zu tun? Es geht ja eher um Plastiktüten?
Zu Teil zwei:
Über die Fettnäpfchen anderer kann man ja meist immer ganz gut schmunzeln ... aber hier ist es mir einfach viel zu viel. Du ratterst die Missgeschicke herunter, dass man sich den Abend nur wie im Vorbeifahren vorstellen kann - aber man will nicht so recht in die Erzählung kommen. Mein Vorschlag: weniger Missgeschicke, diese dann aber langsamer eingebaut, so dass außenrum noch etwas Zeit für andere Beschreibungen ist. Du schreibst so, als würdest du das einem Kumpel an der Bar erzählen - im Grunde nicht verkehrt, aber um es zu lesen, rasen die Ereignisse mir zu schnell hintereinander her.
Mir persönlich hätte es am Ende besser gefallen, wenn sich beide ob all der Peinlichkeiten jetzt erst recht wiedersehen - was soll denn jetzt noch kommen? Vor allem: sie erträgt seine sämtlichen Entgleisungen, aber er spricht schon nicht mehr mit ihr, weil sie ein Gebiss trägt???
Auch hätte ich den beiden nicht nur so-la-la Sex gewünscht, sondern ein echtes Feuerwerk, um die Gegensätze herauszukehren - und sie auch irgendwie zu belohnen für ihr Ausharren *g*
Stelle mich gern zum nochmaligen Lesen zur Verfügung, wenn es eine neue Version geben sollte ;-)
Viele Grüße,
Eve