Überraschung für Johnny

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Zoepfer

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Das würde ein schönes Wochenende werden! Das Wetter war so schön, wie es Ende Juli nur sein konnte, und vor mir lag eines der stimmungsvollsten Oldtimertreffen der Saison: Die „Golden Oldies“ im hessischen Wettenberg. Schade nur, dass ich allein hinfahren musste: Meine Töchter waren bei ihrer Tante im Münsterland auf Reiterurlaub, und meine Frau macht sich nicht viel aus Oldtimerveranstaltungen.
So begab ich mich am Samstag morgen auf den Weg, am Steuer einer Opel Olympia Cabriolimousine von 1957. Schon kurz nach der Auffahrt Schwerte, noch bevor ich die Sauerlandlinie erreicht hatte, wurde der Verkehr vor dem Westhofener Kreuz zähflüssig. Das Geräusch eines satt blubbernden Achtzylinders neben mir ließ mich aufblicken. Ein Cadillac Cabrio, lackiert in pink und weiß, mit ebensolchen Ledersitzen und weißem, bei diesem Wetter natürlich offenen Verdeck, hatte auf der Überholspur meine Höhe erreicht. Das Auto kam mit irgendwie bekannt vor. Der Typ am Steuer sah aus wie Elvis für Arme: schwarze Stirntolle, breite Koteletten und weißes Hemd mit Rüschen (!) unter einem Cowboyhut. Das zierliche Mädel neben ihm hingegen fiel mir durch ihre hübsche Stupsnase und vor allem durch ihren honigfarbenen Pferdeschwanz auf, der straff am Hinterkopf zusammengenommen war und über ihre Schultern und den sichtbaren Teil ihres Rückens fiel, bevor er sich unterhalb der Fensterkante meinem Blick entzog. Sie schaute herüber mit einem leichten Lächeln, das ich erfreut erwiderte. Auch die Elvis-Kopie starrte durch seine Sonnenbrille zu mir hinüber, aber der Typ lächelte keineswegs. Der freundliche Blick, den ich seiner Beifahrerin gönnte, ließ im Gegenteil eine sprichwörtliche dunkle Wolke über seinem Kopf entstehen. Dann gab er Gas und zwängte sein amerikanisches Dickschiff ohne jede Ankündigung vor mir in eine Lücke, die eigentlich zu klein für den Caddy war und mich deshalb zu einem heftigen Bremsmanöver nötigte. Erbost starrte ich auf sein hinteres Nummernschild – er kam auch noch aus derselben Stadt wie ich - und schickte ihm einige unfreundliche Gedanken hinterher, als er nach Erreichen der A 45 vor mir beschleunigte. Allerdings erhaschte ich auf diese Weise noch einen Blick auf den Pferdeschwanz seiner Begleitung, der im Fahrtwind lustig flatterte und dabei fast die Lehne der Rückbank zu erreichen schien. Sonnenreflexe auf dem honigblonden Strang waren das Letzte, was ich davon sah, bevor der Caddy hinter der nächsten Kuppe verschwand.

Bereits rund 100 Kilometer weiter trieb mich der Durst von der Autobahn auf den Rasthof Siegerland hinaus. Ich hatte zwar eine Kühltasche mit Vorräten dabei, doch die stand im Kofferraum, wo es nicht so heiß war wie auf der sonnendurchglühten Rückbank. Im Halteverbot nahe der Tankstelle parkte der rosafarbene Cadillac. Als ich mich in den Kofferraum beugte, um eine Flasche Limonade aus der Kühlbox zu holen, hörte ich eine polterige Bassstimme sagen:
„Aber klar wirst du Miss Petticoat! Wofür nehme ich dich denn sonst mit?“ Das Lachen, das folgte, klang in meinen Ohren nicht echt genug, um die Bemerkung so scherzhaft klingen zu lassen, wie sie vielleicht gemeint sein mochte. Die Antwort des Mädchens fiel entsprechend aus:
„Das frage ich mich ohnehin seit einiger Zeit! Und ganz ehrlich: Als lebende Staffage für dein rollendes Softeis bin ich mir zu schade!“
„Wie nennst du meinen Eldorado? Aber Bille...!“ begann der Typ im Elvis-Outfit, doch weiter kam er nicht.
„Gar nix Bille!“ Die Blonde war inzwischen ziemlich in Fahrt. „Ist doch immer dasselbe! Was habe ich denn davon, dauernd lieb neben deinem Dickschiff zu stehen und mir von den Besuchern die Möpse aus dem Ausschnitt starren zu lassen, während du sie mit den technischen Details deines Vehikels anödest? Gar nix hab ich davon, abgesehen von einem Sonnenbrand und schmerzenden Füssen auf diesen verdammten Pfennigabsätzen!“ Sie zog die Schuhe aus und warf sie in den Fußraum des Cabrios. „Ich soll mit klimpernden Wimpern und einem Pferdeschwanz wie Rapunzel die Preisrichter becircen, nur damit du noch einen Pokal mehr auf das Brett über der Bar stellen kannst in deiner Spelunke! Aber in Zukunft ohne mich!“

„Wenn du nicht willst – ich zwinge dich zu nichts! Dann sieh doch zu, wie du klar kommst, aber allein! Jetzt und überhaupt! Deine Zickentour hab' ich langsam satt!“ Der Schwarzhaarige mit dem Stetsonhut beugte sich in den Kofferraum des Cadillac und förderte eine rote Reisetasche ans Licht, die er seiner bisherigen Begleiterin vor die Füße fallen ließ. Dann schwang er sich hinter das Steuer, der Achtzylinder röhrte auf, und mit quietschenden Reifen verließ die Elvis-Kopie den Schauplatz.
Zurück blieb das Mädchen namens Bille, ihre Reisetasche zu den Füßen und ihm wütend nachstarrend. Dann nahm sie die Tasche auf, ging auf ihren dünnen Nylons zum nächsten Mülleimer und begann, den Inhalt der Tasche in die Blechtonne zu entsorgen. Ein Tanzkleid im Stil der Fifties war ihr erstes Opfer, mehrere Petticoats folgten. Auch ein kurzes Bolerojäckchen verschwand im Mülleimer. Dann hielt sie inne und schaute an sich herunter. Was sie sah, schien ihr nicht zu gefallen – sehr im Gegensatz zu mir, wie ich zugeben muss. Sie trug ein auf Taille geschnittenes Etuikleid aus grün schillerndem Stoff, das ihre schlanke Figur betonte. Ihre Gesichtszüge waren ebenmäßig und wurden von zwei großen seegrünen Augen dominiert. Aber das Tollste an ihr waren die Haare: Ihr honigblonder Pferdeschwanz reichte ihr, obwohl am Hinterkopf zusammengebunden, bis weit über die Hüften. Eine Prachtmähne dieser Länge hatte ich in all den Jahren selten live zu sehen bekommen. Nun zerrte sie einen kurzen Jeansrock und ein pinkfarbenes T-Shirt aus der Reisetasche und wandte sich dem Gebäude des Rasthofes zu.
Ich blieb an meinem Wagen stehen, trank meine Limonade und wartete ab. Wenige Minuten später kam Bille zurück, die Nylons und das grüne Kleid nachlässig in der Hand. Als sie den Deckel des Mülleimers öffnete, um es ebenfalls darin zu versenken, sprach ich sie an:
„Eigentlich schade um die Klamotten! Die waren gewiss nicht billig!"
„Mir egal, die hat ja Johnny bezahlt!“ schnaubte sie. Erst dann wurde ihr klar, dass ein Fremder mit ihr sprach.
„Woher wissen Sie...?“
„Ich habe Ihre kleine Auseinandersetzung beobachtet“, gestand ich, „und ich muss sagen, als lebende Dekoration sind Sie sich mit Recht zu schade.“
„Und mehr war ich längst nicht mehr – in seiner Kneipe, in seinem Haus, und erst recht nicht auf diesen blöden Ami-Veranstaltungen! Aber damit ist jetzt Schluss!“ Sie warf mit einer regelrecht angewiderten Bewegung ihren Pferdeschwanz nach hinten. „Die kommen auch ab! Ich bin es leid!“ Ihre Augen blitzten.
„Na“, sagte ich zweifelnd, „so eine Pracht wollen Sie einer Laune opfern? Wissen Sie, wie lange es dauert, bis die so weit sind?“
„Acht Jahre, wenn Sie es genau wissen wollen“, kam die wütende Antwort. „So lange habe ich es an der Seite dieses Typs ausgehalten. Um jeden Zentimeter hat er ein Mordstheater gemacht, wenn ich mir mal die Spitzen schneiden ließ. Und in der Zeit hat er sich zum absoluten Ekelpaket entwickelt – dieser Macho!“
Nun, wenn sie diese Herrlichkeit wirklich loswerden wollte... Als passionierter Haarschneidespezialist würde ich versuchen, meine Chance zu nutzen. Einstweilen schien es mir am sinnvollsten, den barmherzigen Samariter zu geben.
„Wissen Sie schon, wie Sie von hier aus weiter kommen wollen?“ fragte ich deshalb. Vielleicht konnte ich das blondmähnige Temperamentbündel ja in meinem Wagen mitnehmen – das wäre ein erster Schritt.
„Weiter? Nach Hause will ich!“ Dann fiel ihr Blick auf meinen Wagen und das Nummernschild.
„Ach, Sie sind auch aus Dortmund? Na, so ein Zufall! Wollten Sie etwa auch zu diesem Treffen nach Wettenberg?“ Sie verzog ihr Gesicht auf eine Weise, als hätte sie in eine Zitrone gebissen. Also musste ich rasch improvisieren. Die „Golden Oldies“ fanden jedes Jahr statt, aber die Gelegenheit, die sich hier abzeichnete, war einmalig.
„Eigentlich war ich nur auf einer kleinen Ausfahrt durchs Sauerland und wollte mich langsam auf den Rückweg machen“, versicherte ich schnell. Hoffentlich kam sie nicht auf die Idee, dass es dafür schönere Strecken gab als die A 45. Aber Bille hatte offenbar anderes im Kopf.
„Könnten Sie mich dann nach Dortmund mitnehmen?“
Na, das lief ja wie am Schnürchen! „Gern“, sagte ich aus tiefster Überzeugung und öffnete ihr die Beifahrertür.

Ich wendete (verbotenerweise) über den Wirtschaftsweg, der beide Rasthöfe verbindet, und fuhr wieder auf die Fahrbahn Richtung Norden. Während der Fahrt stellte sich meine Passagierin mit Vornamen vor, und ich erfuhr, dass ihr Johnny mit Taufnamen Jakob hieß und das Lokal „Bärenfalle“ im Dortmunder Süden betrieb. Nun wusste ich auch, wo ich den auffällig lackierten Caddy schon gesehen hatte – an dem Lokal kam ich des öfteren vorbei. Ich fing an, das Gespräch unauffällig in eine Richtung zu steuern, die meinem Ziel dienlich war. Als wir beim Thema Freizeitinteressen angekommen waren, ließ ich einfließen, dass ich Hobbyfriseur und in dieser Eigenschaft Schneidespezialist sei.
„Ach nee!“ Bille schaute mich überrascht an. „Dann könnten Sie mir ja… Aber da weigern Sie sich bestimmt, wenn ich an die Bemerkung von vorhin denke.”
„Ihnen die Haare kurz schneiden?“ steuerte ich direkt aufs Ziel los. „Wenn Sie es wirklich wollen, würde ich es tun!“ Nun kam es drauf an...

„Na prima!“ Bille grinste mich erfreut an. „Am besten sofort! Wann? Wo? Wie?“
Na, das Mädel machte nicht viel Federlesens! Sie schien wirklich fest entschlossen zu sein. Allerdings hatte ich meine „allzeit bereit Tasche“ mit meinen Arbeitsmaterialien nicht bei mir. Andererseits war bei mir ohnehin niemand daheim, denn meine Frau wollte heute nach Lünen zu ihrer Freundin Silke fahren. Sie würde sich daher auch nicht wundern, wenn ich unerwartet – und noch dazu in Begleitung – zurückkam.
„Um Ihre Fragen zu beantworten: Da richte ich mich ganz nach Ihnen. Allerdings müsste ich erst einmal heim, um ein paar Sachen zu holen – mein Handwerkszeug, Sie verstehen...“
„Gut!“ Bille dachte kurz nach. „Ich habe da so eine Idee... Also holen Sie erst mal, was Sie brauchen.“

Ich fuhr also zu mir, stellte den Olympia vor dem Tor der Doppelgarage ab und verschwand kurz im Haus. Schon wenige Augenblicke später waren wir wieder unterwegs und parkten kurz darauf auf dem leeren Parkplatz vor der „Bärenfalle“. Bille holte einen Schlüsselbund aus ihrer Reisetasche und öffnete eine Seitentür. Wir durchquerten die Küche und kamen in den Gastraum. Meine Augen wanderten zu einem Brett über der Theke. Tatsächlich, da waren sie: Wo sonst die Flaschen mit dem Hochprozentigen zu stehen pflegen, hatte Johnny seine Trophäensammlung aufgebaut. Ein gutes halbes Dutzend glänzender Pokale, gesammelt mittels seines achtzylindrigen Potenzersatzes, wie Bille es unterwegs formuliert hatte.

Ich löste meine Blicke von der Kollektion und wandte mich an meine Begleiterin.
„Wie soll es denn werden?“ Meine Standardfrage.
„Brutal!“ war die überraschende Antwort. „Alles ab!“
Ich starrte sie geschockt an. „Nee, nicht wirklich, oder?“
„Na ja“, Bille warf einen Blick in den Spiegel hinter der Bar. „Nicht unbedingt eine Glatze, aber... Ein Mecki muss es mindestens werden!“
Ich atmete tief durch. Die Kleine meinte es wirklich ernst!
„Alles wie es gewünscht wird!“ murmelte ich und beugte mich über die Tasche mit meinen Utensilien. Nachdem ich alles bereit gelegt hatte, stellte ich einen Barhocker neben die kleine Treppe, die auf die winzige Bühne neben der Theke führte. Bille hatte inzwischen von irgendwoher eine alte Sofortbildkamera geholt und bat mich, ein Foto von ihr zu machen. Sie stellte sich in Positur und holte ihren wundervollen Pferdeschwanz nach vorn. Über ihre linke Schulter fallend, floss die kornblonde Pracht über ihre nicht allzu üppigen Brüste und ihren flachen Bauch bis über ihre Oberschenkel.
Dann schwang sich das Mädchen auf den Hocker und schaute mich erwartungsvoll an. Ich legte ihr ein violettes Cape um und zog den endlos langen, blonden Pferdeschwanz darunter hervor. Dann löste ich das Gummi an ihrem Hinterkopf und legte es beiseite. Anschließend bürstete ich die gewiss dreiviertel Meter lange Herrlichkeit ein letztes Mal durch. Wie weich und seidig diese Pracht war, wie gepflegt. Nicht einmal eine Spur von Spliss war zu sehen, keine verhärteten Spitzen, nichts!
„Was machen wir damit?“ fragte ich und ließ den honigblonden Wasserfall durch meine Finger rinnen.
„Hab ich mir schon überlegt“, antwortete Bille. „Erst mal zwei Zöpfe flechten, aber unten in ein Gummi zusammen nehmen!“
Ohne zu wissen, was sie bezweckte, kam ich ihren Anweisungen gewissenhaft nach und teilte ihre blonde Pracht in sechs exakt gleich starke Passen auf, die ich dann zu zwei festen, perfekten Zöpfen flocht. Sie begannen hinter ihren Ohren und endeten unterhalb ihres süßen knackigen Podex in einer weichen Quaste, die von jenem dunklen Samtband zusammengehalten wurde, das ich ihr vor ein paar Minuten vom Hinterkopf gezogen hatte.
„Und jetzt?“ fragte ich.
„Na ab damit, was sonst?“ kam die prompte Antwort. Ich griff als nach meiner großen „Zöpferschere“ – einer Arbeitsschere, die nach meinen Anweisungen extrem scharf geschliffen worden war - und hielt sie so, dass Bille im Spiegel hinter der Theke die viertel Meter langen Klingen sehen konnte. Ein merkwürdiger Kiekser entfuhr ihr
„Na das ist ja ein Mordinstrument!“ Sie hatte nicht unrecht. Ohne weiter zu zögern, nahm ich ihren linken Zopf, führten ihn direkt am Ansatz hinter dem Ohr zwischen die großen Klingen, zog ihn straff vom Kopf weg – und drückte zu. Ein langes rrratsssch, und die honigblonden Flechten lösten sich von Billes Kopf. Ich legte sie kurzerhand auf ihrer Schulter ab und nahm mir die rechte Seite vor. Die Zöpferschere wanderte in die linke Hand, die rechte zog den Zopf stramm – ein erneutes rrritsssch, und ich hielt ihr die herrlichen beiden Zöpfe hin. Bille hatte mir im Spiegel die ganze Zeit aufmerksam zugesehen. Ihre blonden Haare standen nun in verschiedene Richtungen vom Kopf ab.

Ich legte die Monsterschere weg, teilte mit dem Kamm Billes Pony ab und klammerte ihn mit einer Spange zusammen. Danach schaltete ich meinen mitgebrachten Akkuclipper ein, nachdem ich ihn mit einem 8 mm Aufsatz versehen hatte. Damit schor ich Bille die maximal noch handspannenlangen blonden Reste ihrer einstigen Super-Mähne vom Kopf. Minuten lang regnete es blonde Strähnen auf das Cape und den Fußboden. Als dieses Werk vollbracht war, schnitt ich ihr einen fransigen Pony von ungefähr drei Zentimeter Länge, den ich mit Haargel aufrichtete. Dann nahm ich ihr das Cape ab und betrachtete mein Werk. Im Zusammenspiel mit ihrer schlanken, recht zierlichen Figur machten die extrem kurzen Haare aus Bille einen völlig anderen Typ. Es stand ihr hervorragend, fand ich und sagte das auch.

Die „neue“ Bille rutschte vom Hocker und bat mich, ihr die Pokale von dem Bord über der Bar herunterzureichen. Sie holte inzwischen eine Kehrgarnitur unter der Theke hervor und fegte ihre auf dem Fußboden liegenden Strähnen auf das Kehrblech. Dann verteilte sie die Haare sorgfältig in die Pokale, die ich auf einem der Tische vor der Bar abgestellt hatte. Schließlich nahm sie die glänzende goldene, rund anderthalb Meter lange Schlange, die ihre beiden an den Enden verbundenen Zöpfe bildeten, und arrangierte sie akribisch wie eine Girlande um die Blechgefäße.
„So, nun noch ein Foto von mir, und dann sind wir fertig!“ Bille drückte mir die Polaroidkamera in die Hand. Anschließend wartete sie in aller Ruhe ab, bis das Bild sich entwickelt hatte. Dann stellte sie beide Fotos als vorher - nachher Ansichten vor zwei der mit ihren Haaren gefüllten Pokale.
„Danke!“ sagte sie und reichte mir die Hand. „War echt super von dir!“
„Und was wirst du jetzt machen?“ fragte ich.
„Packen“, antwortete sie und deutete mit einer Hand Richtung Obergeschoss, wo sich wohl die Wohnung befand. „Ich komme schon zurecht“.
Nun, das glaubte ich ihr aufs Wort!


Konstruktive Kritik ist wie immer willkommen!
 
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