Übung macht den Meister
Natürlich soll man alles mal probieren
und ein Sonett gehört gewiss dazu.
Das lässt dem Dichter einfach keine Ruh.
So fängt er an, das Versmaß zu studieren.
Den Anfang, liest er, bilden zwei Quartette.
Auf so was war er schon als Kind ganz wild,
doch diese sind in Reim und ohne Bild.
Da hilft kein Terz – es folgen zwei Terzette.
Schon ist es fix und fertig, das Sonett
besteht aus acht plus sechs (macht vierzehn) Zeilen
Fünf Hebungen pro Vers, dann ist's komplett.
Er fängt zu zählen an und ist betrübt.
Nur dreizehn. Tja, er ist halt nicht geübt.
(und muss wohl weiter an Sonetten feilen…)
Natürlich soll man alles mal probieren
und ein Sonett gehört gewiss dazu.
Das lässt dem Dichter einfach keine Ruh.
So fängt er an, das Versmaß zu studieren.
Den Anfang, liest er, bilden zwei Quartette.
Auf so was war er schon als Kind ganz wild,
doch diese sind in Reim und ohne Bild.
Da hilft kein Terz – es folgen zwei Terzette.
Schon ist es fix und fertig, das Sonett
besteht aus acht plus sechs (macht vierzehn) Zeilen
Fünf Hebungen pro Vers, dann ist's komplett.
Er fängt zu zählen an und ist betrübt.
Nur dreizehn. Tja, er ist halt nicht geübt.
(und muss wohl weiter an Sonetten feilen…)