Und Gott schrieb von jedem Vers

5,00 Stern(e) 1 Stimme

Jenno Casali

Mitglied
[ 4][ 4][ 4]UND GOTT SCHRIEB VON JEDEM VERS
[ 4][ 4][ 4]

[ 4][ 4][ 4]
[ 4][ 4][ 4]Immer
[ 4][ 4][ 4]Nur
[ 4][ 4][ 4]Das
[ 4][ 4][ 4]Erste
[ 4][ 4][ 4]Wort
[ 4][ 4][ 4]-
[ 4][ 4][ 4]Ließ
[ 4][ 4][ 4]Uns
[ 4][ 4][ 4]In
[ 4][ 4][ 4]Eigenregie
[ 4][ 4][ 4]Weiter
[ 4][ 4][ 4]Werkeln
[ 4][ 4][ 4]Und
[ 4][ 4][ 4]Genoss
[ 4][ 4][ 4]Dann
[ 4][ 4][ 4]Verstohlen
[ 4][ 4][ 4]Dass
[ 4][ 4][ 4]Wir
[ 4][ 4][ 4]Uns
[ 4][ 4][ 4]Am
[ 4][ 4][ 4]Ende
[ 4][ 4][ 4]Keinen
[ 4][ 4][ 4]Reim
[ 4][ 4][ 4]Drauf
[ 4][ 4][ 4]Machen
[ 4][ 4][ 4]Konnten
[ 4][ 4][ 4]
[ 4][ 4][ 4]
[ 4][ 4][ 4]
[ 4][ 4][ 4]© Jenno Casali
 
G

Gelöschtes Mitglied 15780

Gast
und wer hat immer das letzte Wort?

Nette Idee.
Die Gegenthese, nach der Gott immer dem "Anderen" den Vortritt läßt und sich dann erst als zweiter zu Wort meldet, hat allerdings viel für sich - vor allem, daß sie das Theodizeeproblem lösen kann.

Nun aber GOTT als "logos en archêi" - "das Wort im Ursprung":
Der erste Vers, der zugleich Überschrift ist, beginnt mit einem "UND", dann sind bereits weitere satzbildende Wörter gesetzt, vorgegeben, nicht mehr frei - -?
In den folgenden Einwortzeilen haben wir dann aber die von GOTT himself geschriebenen "bloßen" ersten Wörter themselves.
Und erfahren im letzten Vers mit einem Copyright-c-im Kreis, daß der GOTT, der diese Reihe der Versanfänge gesetzt haben soll (mmmh - "gesetzt"? müssen sie nicht erst zu Sätzen vervollständigt werden? Nein: sie bilden in der Tat bereits "Sätze", die der Ergänzung nicht bedürfen) Jenno Casali heißt. (Naja, Morgenstern sagt: "Keiner heißt. Man nennt ihn.")
 



 
Oben Unten