Und der Wind singt seine Lieder

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Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Und der Wind singt seine Lieder

Wo auch immer ich meinen Hut hinlege, bin ich Zuhause
klingt es aus dem Radio
Dann war ich anscheinend nie heimatlos in meinem Leben
Und doch war keine Heimat so tief,
dass sie mich hätte halten können
Immer wieder trieb es mich hinaus
Im Herbst, wenn der Wind rief
„Auf, auf, es ist Zeit“
Die Unruhe in mir vom Aufbruch sang
Wie ein Blatt im Wind
Ruhelos
Ich sah nie zurück
Was hätte ich auch sehen können
Gesichter-Gezeichnet vom Herbst ihrer Seelen
Schuld?
Wer mag ergründen, wo die Schuld liegt
Nimmt man sie auf sich, trägt man schwer an ihr
Ganze Berge würde ich mit mir schleppen
Nein, ich gebe den Frauen keine Schuld
Mir auch nicht
Es war vorbei
Herbst halt
Kann man nichts machen
Alles vergeht
Nichts ist von Dauer
Nicht einmal die Ewigkeit
Auch du wirst nicht von Dauer sein, schönes Kind
Die Schwalben singen schon von Fernweh
Ich verstehe ihren Gesang von Tag zu Tag besser
Fühle wie die Zeit reift
Und der Wind murmeld leise
„Auf, auf....“
 
M

Minds Eye

Gast
Sehr schön und atmosphärisch. Gefällt mir gut.
Kleiner Tip: Wherever I lay my HAT (Hut nicht Kopf) that´s my home.
Gruß,
ME.
 

lapismont

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Otto Lenk,

es liest sich nicht schlecht, aber irgendwie unbearbeitet. Da fehlt aus meiner Sicht noch etwas mehr Dichte.

cu
lap
 

Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo Minds Eye,
lieben Dank für deinen Hinweis......Werde es gleich ändern.
Lieber Lapismont,
ich kann für die Sprache meines lyrischen Ichs keine Verantwortung übernehmen. Soll ich diesem rohen Klotz in den Arsch treten? Es würde nichts helfen. Dieser Kerl kennt keine Dichte, nur die Weite.

Ich danke euch Otto
 



 
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