Und nehme am Ende eine mein Herz...

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Otto Lenk

Foren-Redakteur
Teammitglied
Und nähme am Ende eine mein Herz
zu brechen die Kraft des dunkelen Steins
Was bliebe zurück an Bildern, Gedanken
zu rufen die Geister des Ruhelosen

Und nähme am Ende eine mein Herz
es blieben die Zweifel, Schatten, das Nein
zu tief das Erlebte, der Gram und das Leid
zu vergessen die Geister des Ruhelosen

Und nähme trotz allem eine mein Herz
zerbrochen am Ende ihr Traum vom Glück
gefangen ihr Leuchten im dunkelen Stein
zu trösten die Geister des Ruhelosen

Und nähme am Ende eine mein Herz...
 

B.Wahr

Mitglied
Dunkles "e"???

Hallo Otto Lenk,
ohne Frage schön, mehrfach lesenwert und nachdenkenswert...

Aber: "...dunkelen..." - muß das wirklich sein?

So ein Wort ist für mich humorig, schadet der Ernsthaftigkeit Deines Werkes... Ist´s vielleicht nur ein Vertippser und soll heißen "dunklen"? Dann wäre für mich alles ok.

Aber: Das ist nur meine eigene: klitzekleine Anmerkung zu einem schönen Gedicht von Dir.

LG
B.Wahr
 
I

inken

Gast
Lieber Otto

...immer habe ich mich gefragt, warum ich so selten "Perfekt" austeile.

Jetzt weiß ichs, - ich habe auf Dein Gedicht gewartet.


liebe Grüße und vielen Dank - Ingrid
 

sammy

Mitglied
Wunderbar!

Lieber Otto,

ein wunderbares Gedicht! Es berührt mich tief, nicht zuletzt aufgrund deines guten Rhythmusgefühls.

Liebe Grüße
Sammy
 



 
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